Der Roman spielt zu Beginn der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts in Britisch-Guayana. Der wohlhabende Unternehmer Ralph Nevinson lädt den jungen Maler Milton Woodsley, einen Freund der Familie, ein, ihn und seine Frau und Tochter für ein paar Tage auf die am Berbice-Fluß liegende Dschungelstation Goed de Vries, einen Außenposten seiner Firma, zu begleiten und dort ein paar Bilder zu malen.
Aber schon bald stellt sich heraus, daß Nevinson damit noch einen anderen Zweck verfolgt: Er braucht Hilfe. Von einem alten Indio hat er ein geheimnisvolles Pergament geerbt, das ihm, solange er es nicht berührt, Glück bringen soll, aber sein Verhängnis bedeutet, wenn er es anfaßt ...
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Edgar Mittelholzer wurde 1909 in New Amsterdam auf Britisch-Guayana geboren. In den 40er Jahren ging er nach Trinidad, lebte in der Folge auf Barbados, in Kanada und schließlich in England. Seine zahlreichen Romane zeichnen sich durch stilistische Vielfalt und große Experimentierfreude aus.
Mittelholzer starb 1968 in London.