Maria Dörnemann untersucht vor dem Hintergrund einer "Bevölkerungsexplosion" in der ¿Dritten Welt" die Konstruktion von Bevölkerung und damit verknüpfter politischer Praktiken in Kenia durch lokale, nationale und internationale Akteure von den 1930er bis in die 1980er Jahre. Sie zeigt, wie sich die Produktion bevölkerungspolit. Wissens, deren Umsetzung in konkrete Programme und die Entwicklungsvisionen für Kenia wechselseitig bedingten.