Bültmann & Gerriets
Die Rede vom Jüngsten Gericht in den Konfessionen der Frühen Neuzeit
von Frank Alexander Kurzmann
Verlag: De Gruyter
Reihe: Arbeiten zur Kirchengeschichte Nr. 141
E-Book / EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM

Hinweis: Nach dem Checkout (Kasse) wird direkt ein Link zum Download bereitgestellt. Der Link kann dann auf PC, Smartphone oder E-Book-Reader ausgeführt werden.
E-Books können per PayPal bezahlt werden. Wenn Sie E-Books per Rechnung bezahlen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

ISBN: 978-3-11-061495-4
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 19.11.2018
Sprache: Deutsch
Umfang: 343 Seiten

Preis: 129,95 €

Klappentext
Biografische Anmerkung

Lange Zeit blieb die frühneuzeitliche Rede vom Jüngsten Gericht weitgehend unbeachtet. Dies gilt sowohl für die Topik des Letzten Gerichts nach den Werken bei Luther und im Luthertum der Frühen Neuzeit, als auch für die Frage nach inter- und transkonfessionellen Phänomenen mit Bezug zur Thematik des Endgerichts.

Die vorliegende Arbeit untersucht im breit angelegten Zugriff frühneuzeitliche, hauptsächlich deutschsprachige Texte verschiedener konfessioneller Provenienz, in denen vom Jüngsten Gericht die Rede ist. Dabei werden diverse Gesichtspunkte und Kontexte beleuchtet und vielfältige literarische Gattungen in die Untersuchungen einbezogen.

Es zeigt sich, dass die verschiedenen Aspekte des Theologumenons des Endgerichts (das von Martin Luther und den frühneuzeitlich-lutherischen Theologen durchaus als Gericht nach den Werken verstanden wird) zum einen zur Profilierung konfessioneller Identität bzw. zur Abgrenzung gegenüber anderen Konfessionen oder Nonkonformisten herangezogen werden, zum anderen konfessionsübergreifende Traditionen darstellen, mitunter Gegenstand interkonfessionellen Austausches sind - und als gemeinsame Basis für die Kooperation zwischen Angehörigen verschiedener Konfessionen dienen können.



Frank Alexander Kurzmann, University of Hamburg, Germany.


andere Formate
weitere Titel der Reihe