Bültmann & Gerriets
Transhumanismus
Über die Grenzen technischer Selbstverbesserung
von Stephan Herzberg, Heinrich Watzka
Verlag: De Gruyter
Reihe: Humanprojekt Nr. 17
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ISBN: 978-3-11-069104-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 26.10.2020
Sprache: Deutsch
Umfang: 271 Seiten

Preis: 104,95 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Der Transhumanismus versteht sich als kulturelle Bewegung und als interdisziplinärer Forschungsansatz mit dem Ziel der umfassenden Verbesserung des Menschen, d.h. seiner kognitiven, emotionalen und moralischen Fähigkeiten, mit technischen Mitteln. Der Transhumanismus stellt lebensweltlich grundlegende Grenzziehungen in Frage, z.B. der Grenze zwischen Natur und Technik, Mensch und Tier, Mensch und Maschine, Personen und Sachen, Wachsen(lassen) und Eingreifen, Therapie und enhancement.

Primäres Ziel dieses Bandes ist eine Kritik des Transhumanismus. Die Beiträge diskutieren seine impliziten Metaphysik, Anthropologie und Ethik: Ist das vom Transhumanismus anvisierte Ziel metaphysisch möglich und auch technisch realisierbar? Ist die von ihm geforderte umfassende Technisierung der menschlichen Natur moralisch legitim und sozialethisch vertretbar? Ist die Selbstverbesserung des Menschen durch Überwindung seiner conditio humana überhaupt rational wünschenswert? Von der kritischen Durchleuchtung transhumanistischer Positionen soll eine aufklärerische Wirkung auf eine technikbegeisterte intellektuelle Öffentlichkeit ausgehen.



Stephan Herzberg und Heinrich Watzka, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt a.M.


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