Bültmann & Gerriets
Das Einfache und die Materie
Untersuchungen zu Kants Antinomie der Teilung
von Kristina Engelhard
Verlag: De Gruyter
Reihe: Kantstudien-Ergänzungshefte Nr. 148
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ISBN: 978-3-11-089181-2
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 13.02.2012
Sprache: Deutsch
Umfang: 469 Seiten

Preis: 149,95 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Besteht die Materie aus dem Einfachen oder ist sie ins Unendliche teilbar? Dies ist die Fragestellung der zweiten Antinomie der Kritik der reinen Vernunft. In dieser ersten umfassenden systematischen Untersuchung zur Teilungsantinomie werden ihre Herleitung, die Beweise für Thesis und Antithesis sowie die Auflösung analysiert. Erörtert werden dabei auch die entwicklungsgeschichtlichen und historischen Dimensionen des Themas unter Berücksichtigung gegenwärtiger naturphilosophischer Probleme. Die Studie zeigt, dass die Teilungsantinomie zwar einerseits Metaphysikkritik ist, aber gleichwohl ein für Kants Transzendentalphilosophie positives Resultat erzielt: Die Auflösung der Antinomie stellt zum einen eine konzeptionelle Schärfung von Realismus und Idealismus sowie des transzendentalen Erscheinungsbegriffes dar. Zum anderen zeigt sie, dass die Struktur der Materie durch apriorische Bestimmungsleistungen von Vernunft und Verstand bedingt ist. Diese Erkenntnisse haben nicht nur für das Kant'sche Unternehmen einer apriorischen Begründung der Naturwissenschaften, sondern auch für das Problem der Seele höchste Relevanz.


Kristina Engelhard ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar an der Universität zu Köln.


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