Bültmann & Gerriets
Dialekt-Standard-Variation im ungesteuerten Zweitspracherwerb des Deutschen
Eine soziolinguistische Analyse zum Erwerb von Variation bei erwachsenen Lernenden
von Andrea Ender
Verlag: De Gruyter
Reihe: DaZ-Forschung [DaZ-For], 27
Reihe: ISSN Nr. 27
Hardcover
ISBN: 978-3-11-163115-8
Erschienen am 04.11.2024
Sprache: Deutsch
Format: 230 mm [H] x 155 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 366 Gramm
Umfang: 242 Seiten

Preis: 19,95 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Das Nebeneinander von Dialekt und Standard in der Deutschschweiz bietet sehr interessante Rahmenbedingungen, um den Erwerb von sprachlicher Variation im Zweitsprachkontext genauer zu untersuchen.
Vor diesem Hintergrund stellt die vorliegende Studie die soziale Bedeutung von Sprachen und Varietäten und ihren Einfluss auf den Aufbau des sprachlichen Repertoires bei erwachsenen Lernenden mit verschiedenen Erstsprachen und mit variablen persönlichen und sozialen Rahmenbedingungen des Spracherwerbs in den Mittelpunkt. Sie untersucht, wie die Zweitsprachbenutzer/-innen mit der vorhandenen Dialekt-Standard-Variation im Input umgehen, inwieweit sie die beiden Codes in ihr Zweitsprachwissen integrieren und welche Haltungen gegenüber Dialekt und Standard sie aus der spezifischen Erwerbssituation heraus entwickeln.
Insgesamt gibt die Arbeit zwar besonders Auskunft zum Deutscherwerb im Untersuchungsraum Schweiz, steht aber allgemeiner im Zusammenhang mit Fragen zur Sozioindexikalität von Sprache und Sprachvariation im Kontext des Zweitspracherwerbs.



Andrea Ender
, Universität Salzburg, Österreich


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