Bültmann & Gerriets
L'Avare et autres pièces
Französische Lektüre für das 2., 3. und 4. Lernjahr
von Molière
Verlag: Klett Sprachen GmbH
Reihe: Lire et s'entrainer
Hardcover
ISBN: 978-3-12-500251-7
Erschienen am 25.07.2016
Sprache: Französisch Deutsch
Format: 145 mm [H] x 207 mm [B] x 6 mm [T]
Gewicht: 166 Gramm
Umfang: 96 Seiten

Preis: 12,20 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Harpagon ist so geizig, dass Geld sein gesamtes Leben sowie das seiner Kinder bestimmt. Agnès ist eine junge Frau, die trotz der Tyrannei ihres Vormunds die Liebe entdeckt. Alceste ist ein Menschenfeind auf der Suche nach Liebe und Ehrlichkeit. Molière führt uns diese drei Figuren in seinen Komödien vor, die amüsant und gleichzeitig tragisch sind.


Dossiers:



  • Le statut de la femme à l'époque de l'école des femmes

  • La comédie française

  • Molière au cinéma




Molière wurde vermutlich am 14. Januar 1622 in Paris geboren, wo er auch 17. Februar 1673 starb. Er war ein französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker.
Molière, mit bürgerlichem Namen Jean Baptiste Poquelin, war der Sohn eines reichen Teppichwirkers. Von 1636 bis 1641 besuchte er das Jesuitenkolleg Clermont in Paris. Mit seiner Lebensgefährtin Madelaine Béjart gründete Poquelin 1643 die Schauspieltruppe 'L¿Illustre Théâtre'. Er schrieb die Stücke, spielte selbst Rollen, übernahm die Leitung und legte sich den Künstlernamen ¿Molière¿ zu, mit dem er Weltruhm erlangen sollte. Nach dem Bankrott der Truppe ging Molière 1645 mit einer anderen Schauspieltruppe auf Tournee.
Insgesamt zwölf Jahre lang tourte diese Truppe mit Erfolg durch verschiedene Provinzen. In Paris zurück konnte die ¿Troupe du Roi' ab dem Jahr 1661 im Palais Royal ihre Aufführungen präsentieren. Im Jahr darauf heiratete Molière die erst achtzehnjährige Armande Béjart, Schwester (oder Tochter?) von Madelaine Béjart. 1665 wurde sein einziges überlebendes Kind, eine Tochter, geboren.
Seinen Ruhm begründete Molière mit seinen Charakterkomödien, in denen er menschliche Züge ausschlachtete, so zum Beispiel in ¿Der Geizige¿ den Geiz, in ¿Tartuffe¿ die Heuchelei, in ¿Der eingebildete Kranke¿ die Hypochondrie. Er kritisierte in den Stücken große Einrichtungen wie die Kirche und die Ärzteschaft von Paris. In der übertriebenen Art der Darstellung lag die Komik; die Charaktere wurden der Lächerlichkeit preisgegeben. Weitere berühmte Werke Molières waren unter anderem ¿Der Arzt wider Willen¿, ¿Der Menschenfeind¿ oder die ¿Die gelehrten Frauen¿.
Molière erlitt am 17. Februar 1673 während einer Aufführung des Stücks 'Der eingebildete Kranke' einen tödlichen Zusammenbruch.


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