Gewinner des Prix Goncourt des lycéens 2016
Gabriel lebt in einem Pariser Vorort, weit weg von seiner Heimat und der unbeschwerten Kindheit in Bujumbura, der Hauptstadt Burundis.
In seiner Erinnerung lässt er diese verlorene Welt wieder aufleben: In einer wunderschönen, poetischen Sprache erzählt Gaël Faye aus Sicht des 10-jährigen Gabriel von den Erlebnissen, Düften und Gefühlen seiner Kindheit, als er mit seinen Freunden Mangos von den Bäumen klaute, am Fluss badete und die Bücher aus der Bibliothek der Nachbarin las - eine behütete Kindheit, die jäh beendet wird. Erst trennen sich Gabriels Eltern, dann wird sein kleines Land vom Bürgerkrieg überrollt und es bleibt nur die Flucht nach Frankreich…