1. Schnelleinstieg
2. Inhaltsangabe
3. Figuren
Die Amtspersonen
Die Prozessbeteiligten
4. Form und literarische Technik
Tragödie, Komödie, Lustspiel
Die Struktur des Lustspiels
Analytisches Drama
Die Figuren und ihre Namen
Die Sprache des Lustspiels
5. Quellen und Kontexte
Ein Kupferstich als Anregung und die Umsetzung in ein Lustspiel
Kleist und die Weimarer Klassik
König Ödipus und das analytische Drama
6. Interpretationsansätze
Der Prozess
Der Fall und seine Aufklärung
Die Vertrauenskrise
Das Lustspiel: die Welt von der komischen Seite aus betrachtet
7. Autor und Zeit
Das Problem der literaturgeschichtlichen Einordnung
Hauptwerke
8. Rezeption
9. Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen
Aufgabe 1: Literarische Charakteristik
Aufgabe 2: Interpretation eines Szenenausschnitts
Aufgabe 3: Analyse und Diskussion eines Sachtextes
10. Literaturhinweise/Medienempfehlungen
11. Zentrale Begriffe und Definitionen
Heinrich von Kleist (18.10.1777 Frankfurt a. d. O. - 21.11.1811 zwischen Potsdam und Berlin am heutigen Kleinen Wannsee) bewegte sich in romantischen Dichterkreisen, seine bis heute modern wirkenden Dramen und Erzählungen entziehen sich allerdings schematischen Stil- und Epochenzuordnungen.
Theodor Pelster war Gymnasiallehrer für Deutsch, Geschichte und Sport. Er leitete Lehrerfortbildungsveranstaltungen und veröffentlichte neben zahlreichen Interpretationshilfen Aufsätze zur Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts.
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»Der zerbrochne Krug« ist das Lustspiel um den Dorfrichter Adam, der gezwungen wird, über seine eigenen Verfehlungen zu Gericht zu sitzen. Das Stück lebt von seinen raschen Dialogen und prallen Charakteren, allen voran dem Dorfrichter selbst. Nur Kleists Humor, sein Sprachwitz und der versöhnliche Schluss des Stücks verhindern, dass aus dem Komödienstoff eine Tragödie wird, denn letztlich handelt das Stück von Vertrauen und Vertrauensmissbrauch. Der »Krug« ist ein Meisterwerk des Lustspiels und gehört zu den meistgespielten Stücken auf deutschsprachigen Bühnen.