Bültmann & Gerriets

Romane & Krimis / Reclam
Der Untertan von Heinrich Mann: Lektüreschlüssel mit Inhaltsangabe, Interpretation, Prüfungsaufgaben mit Lösungen, Lernglossar. (Reclam Lektüreschlüssel XL)
von Theodor Pelster
Verlag: Reclam Philipp Jun.
Reihe: Reclam Lektüreschlüssel XL Nr. 15536
Taschenbuch
ISBN: 978-3-15-015536-3
Erschienen am 15.09.2021
Sprache: Deutsch
Format: 168 mm [H] x 112 mm [B] x 12 mm [T]
Gewicht: 116 Gramm
Umfang: 134 Seiten

Preis: 6,80 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Zu Heinrich Mann:
Heinrich Mann, geb. 1871 in Lübeck, verfasste seinen Roman 'Professor Unrat' im Jahr 1904, zehn Jahre später vollendete er 'Der Untertan', nur einen Monat vor Beginn des Ersten Weltkriegs. 1933 emigrierte er nach Frankreich, später in die USA. 1949 plante er seine Rückkehr nach Deutschland (Ost-Berlin), starb aber 1950 noch in Santa Monica/Kalifornien.



1. Schnelleinstieg
2. Inhaltsangabe
3. Figuren
Kaiser Wilhelm II. als Romanfigur
Diederich Heßling
Guste Heßling, geborene Daimchen
Der alte Buck
Wolfgang Buck
Napoleon Fischer
Sötbier
4. Form und literarische Technik
Gattung: Der Untertan als Zeitroman und historischer Roman
Schauplätze
Der Erzähler
Die Hauptfigur und ihr Vorbild: Repräsentanten des Obrigkeitsstaats
Der Untertan - ein ironisch-satirischer Roman
5. Quellen und Kontexte
Entstehungsgeschichte
Der historische Kontext der Romanhandlung
6. Interpretationsansätze
Obrigkeitsstaat und Untertanenmentalität
Diederich Heßling und die 'kalte Macht'
Heßling als Spiegelbild und Karikatur des Kaisers
Der Majestätsbeleidigungsprozess und die Denkmalenthüllung
'Theater' und 'Schauspieler' als Metaphern
7. Autor und Zeit
Biografie
Werke
8. Rezeption
9. Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen
10. Literaturhinweise/Medienempfehlungen
11. Zentrale Begriffe und Definitionen



Reclam Lektüreschlüssel XL
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- Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen

- Aktuelle Literatur- und Medientipps

- Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen

- Zentrale Begriffe und Definitionen als Lernglossar

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Sollte es einmal einen Preis für den widerlichsten Protagonisten eines Romans geben, würde Diederich Heßling ohne Zweifel weit vorne landen. Heinrich Mann erzählt in seinem satirischen Roman die Geschichte Heßlings - eine typische Karriere im Kaiserreich vor dem Ersten Weltkrieg: Als Kind vom Vater gedemütigt, findet Heßling seinen Platz im bierseligen Kollektiv einer Burschenschaft und wird schließlich zum skrupellosen Fabrik-Erben, der nach oben buckelt und nach unten tritt. - Heßling ist das Paradebeispiel eines feigen Opportunisten, eine »Vorgestalt des Nazi«, wie Mann später sagte.


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