Ein Roman von übernatürlicher Ruhe, herber Schönheit und biblischer Kraft: In »Segen der Erde« lässt Knut Hamsun das Leben der norwegischen Siedler zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufleben. Bei seiner Veröffentlichung im Jahr 1917 erregte der Roman internationales Aufsehen, drei Jahre später sollte er seinem Autor den Nobelpreis für Literatur einbringen. In dem »monumentalen Werk«, so die Schwedische Akademie, beschwört Hamsun die elementare Verbindung zwischen Mensch und Land herauf: Der Ackerbauer Isak verlässt sein Dorf, um sich in der unberührten nordnorwegischen Wildnis anzusiedeln. Eines Tages steht Inger vor seiner Tür. Sie wird seine Frau, und durch harte Arbeit sowie unermüdliche Willenskraft gelingt es ihnen, für sich und ihre Söhne ein Leben in Wohlstand zu erschaffen. Doch mit der Zeit treten die Konflikte zwischen der alten Tradition des ursprünglichen Landlebens und den zunehmenden Annehmlichkeiten der modernen Gesellschaft immer deutlicher zutage. - Mit einer kompakten Biographie des Autors.
Segen der Erde
Erster Teil
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Zweiter Teil
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Anhang
Zu dieser Ausgabe
Nachwort
Zeittafel
Der Nobelpreisträger Knut Hamsun (1858-1952), Sohn einer armen norwegischen Bauernfamilie, schlug sich als Schulmeister, Hilfssheriff, Ladenangestellter, Landarbeiter und Schaffner in Skandinavien und Amerika durchs Leben, ehe er sich als erfolgreicher Dramatiker und Romanautor etablierte. Er gilt als 'Vater der modernen Literatur' und inspirierte unter anderem Thomas Mann, Maxim Gorki, Franz Kafka und Hermann Hesse.