Bültmann & Gerriets

Recht/Steuern/Wirtschaft / Strafrecht / Strafrecht
Die Entsprechungsklausel in § 13 Abs. 1 StGB
Zugleich Vorarbeiten zu einer grundlegenden Rekonstruktion der Dogmatik der Unterlassungsdelikte
von Markus Wagner
Verlag: Mohr Siebeck GmbH & Co. K
Reihe: Jus Poenale
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-16-163404-8
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 12.09.2024
Sprache: Deutsch
Format: 256 mm [H] x 162 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 650 Gramm
Umfang: 328 Seiten

Preis: 104,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Strafrechtlich verantwortlich kann nicht nur derjenige sein, der aktiv handelt, sondern auch derjenige, der einer Handlungspflicht nicht nachkommt. 1975 trat mit § 13 des Strafgesetzbuchs eine allgemeine Regelung in Kraft, die die Anforderungen an eine solche Unterlassungsstrafbarkeit normiert. Danach setzt eine Strafbarkeit wegen eines Unterlassens unter anderem voraus, dass "das Unterlassen der Verwirklichung des gesetzlichen Tatbestandes durch ein Tun entspricht". Was darunter zu verstehen ist, ist seither ungeklärt; Rechtsprechung und Strafrechtswissenschaft haben dieses Merkmal bislang weitgehend ignoriert. Markus Wagner geht diesem Sachverhalt nach und entwickelt eine Antwort auf die Frage, welche Funktion der Entsprechungsklausel innerhalb der Unterlassungsdogmatik zukommt und wie sie inhaltlich auszufüllen ist.



Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg; Wissenschaftlicher Mitarbeiter und später Akademischer Rat auf Zeit an der Justus-Liebig-Universität Gießen; 2014-16 Juristischer Vorbereitungsdienst und Zweite Juristische Staatsprüfung in Hessen; 2015 Promotion (Gießen); 2022 Habilitation (Gießen); Inhaber der Professur für Straf- und Strafprozessrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.


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