Bültmann & Gerriets
Schiedsbindung von Gruppenunternehmen
Der Freiwilligkeitsgrundsatz bei der Schiedsbindung Dritter
von Kilian W. Sendlmeier
Verlag: Mohr Siebeck GmbH & Co. K
Reihe: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht
Taschenbuch
ISBN: 978-3-16-163486-4
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 11.06.2024
Sprache: Deutsch
Format: 229 mm [H] x 152 mm [B] x 21 mm [T]
Gewicht: 562 Gramm
Umfang: 344 Seiten

Preis: 89,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die Handelsschiedsgerichtsbarkeit ist im internationalen Wirtschaftsverkehr - insbesondere bei der Beteiligung von größeren Unternehmen - das primäre Instrument zur Schlichtung von Rechtsstreitigkeiten. Im Kern beruht die Schiedsgerichtsbarkeit auf der Freiwilligkeit aller Parteien. Dieser Grundsatz steht im Konflikt mit der Frage nach der Bindung von Unternehmen, die selbst keine Schiedsvereinbarung abgeschlossen haben, aber mit den schiedsrechtlich zu lösenden Streitfällen verbunden sind. Kilian Sendlmeier unterteilt schiedsrechtliche Bindungsansätze nach deutschem Recht systematisch in solche, die nach einem Schiedswillen fragen, und solche, die bereits von ihrem dogmatischen Ansatz auf einen Schiedswillen verzichten. Für Letztere werden erstmals einheitliche Voraussetzungen formuliert. Vor dem Hintergrund des Freiwilligkeitsgrundsatzes und der staatlichen Justizgewähr ist Schiedsbindung stets verfassungsrechtlich zu rechtfertigen. Daher erfolgt auch eine detaillierte verfassungsrechtliche Überprüfung unfreiwilliger Schiedsbindung.



Geboren 1993; Studium der Rechtswissenschaften in Münster, Rio de Janeiro und Köln; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für internationales und ausländisches Privatrecht der Universität zu Köln; 2018 Erste Juristische Prüfung; 2021 Visiting Scholar an der University of California, Berkeley School of Law; 2023 Promotion (Köln); Referendariat am Landgericht Köln.


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