Bültmann & Gerriets
Bouvard und Pecuchet
von Gustave Flaubert
Übersetzung: Erich Marx
[Originaltitel: Bouvard et Pécuchet]
Verlag: Diogenes Verlag AG
Reihe: Diogenes Taschenbücher
Taschenbuch
ISBN: 978-3-257-20725-5
Auflage: Neuausgabe
Erschienen am 22.03.2005
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Format: 112 mm [H] x 178 mm [B] x 26 mm [T]
Gewicht: 284 Gramm
Umfang: 384 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die Farce um zwei Antihelden, die verbissen aber erfolglos jede Form intellektueller Betätigung ausprobieren, um schließlich als stumpfsinnig-zufriedene Büroangestellte zu enden, ist eine gekonnte Satire sowohl auf eine angebliche geistige Elite, wie auch auf die Ignoranz der breiten Bevölkerung.



Gustave Flaubert wurde 1821 in Rouen geboren. Seinem Vater, einem Chirurgen, sah er als Kind heimlich beim Sezieren zu, als literarischer Realist machte er seine Schreibfeder zum Skalpell. Romane und Dramen schrieb er schon in der Schule, wo er vom 'tiefen Abscheu vor der Menschheit' ergriffen worden war. Nach einem heftigen epileptischen Anfall brach er sein Jurastudium ab und zog sich auf den Familienbesitz in Croisset bei Rouen zurück. Er nahm sich vor, nie zu heiraten, und widmete sich fast ausschließlich dem Schreiben. Nach einer Reise in den Orient beschloss Flaubert, Croisset nie mehr zu verlassen. Sein Roman ¿Madame Bovary¿ löste bei seinem Erscheinen 1857 einen literarischen Skandal aus, in dessen Folge Flaubert vor Gericht erscheinen musste. Der einzige Kontakt zur Außenwelt war ein reger Briefwechsel mit seiner Geliebten Louise Colet und zahlreichen Schriftstellerkollegen wie z.B. Ivan Turgenev. Flaubert starb 1880.


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