Bültmann & Gerriets
Als wär das Leben so
von Rainer Moritz
Verlag: Oktopus
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-311-30001-4
Erschienen am 25.02.2021
Sprache: Deutsch
Format: 190 mm [H] x 122 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 265 Gramm
Umfang: 208 Seiten

Preis: 20,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und schon ab dem 23. November in der Buchhandlung abholen

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

20,00 €
merken
Gratis-Leseprobe
zum E-Book (EPUB) 15,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Lisa hat ihren eigenen Kopf: Sie weiß, was sie nicht will. Eine eigene Familie will sie nicht; es gibt Männer in ihrem Leben, aber den einen Mann an ihrer Seite braucht sie nicht, will sie nicht. Sie arbeitet erst als Buchhändlerin, später in einem Hamburger Zeitungsverlag, gerne, fleißig, aber ohne Ambitionen. Und sobald sie die Tür ihrer kleinen Wohnung hinter sich schließt, ihr Kater Bello auf sie zurast, ist die Arbeit vergessen. Den einen Mann an ihrer Seite gibt es irgendwann, allerdings einen, der nicht ganz ihrer ist, aber auch das stört Lisa nicht. Mindestens einmal die Woche kommt er zu ihr, und dann zählt nur sie. Lisa geht weiterhin ihren Weg, konsequent, zufrieden, wobei Lisa dieses Wort nie in den Mund nehmen würde. Bis ihr irgendwann das Leben einen Strich durch die Rechnung macht.
Rainer Moritz hat mit seiner Lisa eine Figur geschaffen, deren stille Beharrlichkeit zu Herzen geht: eine Frau, die an Aufregungen kein Interesse hat, die viel allein ist, ohne je einsam zu sein, die froh ist über das, was sie hat. Ein selbstbestimmtes Leben. Ein gutes Leben?



RAINER MORITZ, 1958 in Heilbronn geboren, ist wohl das, was man breit aufgestellt nennt: Schon mit siebzehn Jahren ließ er sich zum Fußballschiedsrichter ausbilden, später wurde er mit einer Arbeit über Hermann Lenz promoviert, arbeitete als Lektor unter anderem bei Reclam Leipzig und als Programmgeschäftsführer bei Hoffmann und Campe, ehe er 2005 die Leitung des Hamburger Literaturhauses übernahm. Damit nicht genug, tritt Moritz regelmäßig als Literaturkritiker in Erscheinung, übersetzt aus dem Französischen (unter anderem Françoise Sagan und Georges Simenon), kommentiert humorvoll das Weltgeschehen in einer Radiokolumne - und schreibt Bücher: über Fußball, Schlager, Pariser Parks, aber auch über Richard Yates. Zuletzt erschien unter anderem Mein Vater die Dinge und der Tod (2018), ein anrührendes Porträt seines verstorbenen Vaters.


andere Formate