Bültmann & Gerriets
Maigrets Geständnis
von Georges Simenon
Übersetzung: Hansjürgen Wille, Barbara Klau, Mirjam Madlung
Verlag: Kampa Verlag
Reihe: Georges Simenon / Maigret Nr. 54
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


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ISBN: 978-3-311-70340-2
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 26.05.2022
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 Seiten

Preis: 13,99 €

Klappentext
Biografische Anmerkung

Der Mitinhaber des Pharmakonzerns Josset & Virieu hat sich der Polizei gestellt - Adrien Josset wird verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben. Er hat eine junge Geliebte und deren Vater versprochen, sie zu heiraten. Doch im Verho¿r beteuert er seine Unschuld. Maigret ist versucht, Josset zu glauben, zumal bei den Ermittlungen des Untersuchungsrichters offenbar einiges unter den Teppich gekehrt wird. Fu¿r die Presse steht Jossets Schuld längst fest, und Maigret scheinen die Hände gebunden zu sein.



GEORGES SIMENON, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen.
1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem »großen« Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritikern und Schriftstellerkollegen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung »Schriftsteller« aus seinem Pass streichen.
Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«, was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.


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