Dr. Tim Eberhardt promovierte bei Prof. Dr. Lothar Streitferdt am Institut für Öffentliche Wirtschaft und Personalwirtschaft der Universität Hamburg. Er ist derzeit als wissenschaftlicher Assistent am selben Institut tätig.
1 Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Zielsetzung.- 1.3 Gang der Untersuchung.- 2 Besonderheiten von Hochschulen in Bezug auf Informationssysteme.- 2.1 Rahmenbedingungen.- 2.1.1 Gesetzliche Grundlagen.- 2.1.2 Rechtsform.- 2.1.3 Aktuelle Situation der Hochschulen in Deutschland.- 2.2 Ziele und Aufgaben.- 2.2.1 Sachziele.- 2.2.2 Formalziele.- 2.2.3 Dienstleistungen.- 2.2.3.1 Lehre.- 2.2.3.2 Forschung.- 2.2.3.3 Sonstige Aufgaben.- 2.3 Organisationsstruktur und Leitung.- 2.3.1 Politische Ebene und Hochschulleitung.- 2.3.2 Zentrale Kollegialorgane.- 2.3.3 Fachbereiche und Lehrstühle.- 2.3.4 Studierende.- 2.4 Controlling in Hochschulen.- 2.4.1 Begriffsbestimmung.- 2.4.2 Ausrichtung und Zielsetzung des Controllings von Hochschulen.- 2.4.3 Strategisches und operatives Controlling.- 2.5 Zusammenfassung und Folgerungen für Informationssysteme.- 3 Wettbewerbssituation von Hochschulen und die Bedeutung der Informationsverarbeitung.- 3.1 Information als Wettbewerbsfaktor für Hochschulen.- 3.1.1 Informationsarten und Informationseigenschaften.- 3.1.2 Wettbewerbssituation im Hochschulsektor.- 3.1.2.1 Wettbewerb in der Forschung.- 3.1.2.2 Wettbewerb in der Lehre.- 3.1.3 Verbesserung der Wettbewerbschancen durch integrierte Informationssysteme.- 3.2 Struktur von Hochschulinformationssystemen.- 3.2.1 Definition und Aufgabenstellung von Informationssystemen.- 3.2.2 Bestimmung des Informationsbedarfs.- 3.2.2.1 Methoden zur Bestimmung des Informationsbedarfs.- 3.2.2.2 Informationsbedarf nach Hierarchieebenen.- 3.2.2.2.1 Informationen für hochschulübergeordnete Ebene (staatliche Hochschulverwaltung).- 3.2.2.2.2 Informationen für hochschulinterne Ebene.- 3.2.2.2.3 Informationen für hochschulexterne Ebene.- 3.2.2.3 Zwischenergebnis aus dem Informationsbedarf an Hochschulen.- 3.2.3 Modell für ein Informationssystem für Hochschulen.- 4 Rechnungswesen zur Informationsgewinnung.- 4.1 Externes Rechnungswesen.- 4.1.1 Ziele und Aufgaben des Rechnungswesens von Hochschulen.- 4.1.2 Kamerales Rechnungswesen versus Doppik.- 4.1.3 Neue Rechnungswesenansätze (Doppik).- 4.1.3.1 Rechnungskonzept.- 4.1.3.2 Struktur des Neuen Kommunalen Rechnungswesens.- 4.1.3.2.1 Vermögensrechnung.- 4.1.3.2.2 Ergebnisrechnung.- 4.1.3.2.3 Finanzrechnung.- 4.1.3.2.4 Haushaltsrechnung.- 4.1.3.3 Rechnungssystemvorschlag des Arbeitskreises Hochschulrechnungswesen.- 4.1.3.4 Vergleich zwischen Neuem Kommunalem Rechnungswesen und dem Lösungsvorschlag des Arbeitskreises Hochschulrechnungswesen.- 4.1.3.5 Entwicklung eines Kontenrahmens für Hochschulen.- 4.1.3.6 Erfassung und Bewertung des Hochschulvermögens.- 4.1.3.7 Aktivierungsgrundsätze.- 4.1.3.8 Passivierungsgrundsätze.- 4.1.4 Beurteilung des externen Rechnungswesens.- 4.2 Kosten- und Leistungsrechnung als Informationsbasis.- 4.2.1 Ziel und Aufgaben der Kostenartenrechnung in Hochschulen.- 4.2.1.1 Grundstruktur und Schnittstellen zum Rechnungswesen.- 4.2.1.2 Erfassung und Bewertung der wichtigsten Kostenarten.- 4.2.1.2.1 Primäre und sekundäre Hochschulkosten.- 4.2.1.2.2 Kalkulatorische Kosten.- 4.2.2 Kostenstellenrechnung.- 4.2.2.1 Ziel und Aufgaben der Kostenstellenrechnung an Hochschulen.- 4.2.2.2 Festlegung von Kostenstellen.- 4.2.2.3 Bezugsgrößen für Kostenstellen/Outputmessung.- 4.2.2.4 Verrechnung innerbetrieblicher Hochschulleistungen.- 4.2.3 Kostenträgerrechnung.- 4.2.3.1 Ziel und Aufgaben der Kostenträgerrechnung an Hochschulen.- 4.2.3.2 Definition von Kostenträgern in Hochschulen.- 4.2.3.3 Kostenträgerstück- und Kostenträgerzeitrechnung.- 4.2.3.4 Kalkulationsverfahren.- 4.2.4 Zeitbezug der Kostenrechung.- 4.2.5 Beurteilung der Kosten- und Leistungsrechnung.- 5 Weitere Instrumente zur Informationsgewinnung und Informationsaufbereitung.- 5.1 Weitere Informationsquellen.- 5.1.1 Budgetierung.- 5.1.2 Evaluation zur Qualitätsmessung.- 5.1.2.1 Evaluation zur Unterstützung der Leistungsmessung und Bewertung.- 5.1.2.2 Kritik an der Evaluation.- 5.1.3 Studierenden- und Prüfungsverwaltung.- 5.1.4 Lehrveranstaltungsplanung.- 5.1.5 Allgemeine Verwaltung und übrige Servicebereiche.- 5.1.6 Externe Informationen.- 5.1.7 Beurteilung der weiteren Informationsquellen.- 5.2 Informationsaufbereitung und Informationsnutzung.- 5.2.1 Kennzahlen im Hochschulbereich.- 5.2.1.1 Allgemeine Kriterien von Kennzahlen.- 5.2.1.2 Ausgewählte Kennzahlen.- 5.2.1.3 Einsatzmöglichkeiten von Kennzahlen.- 5.2.2 Benchmarking.- 5.2.2.1 Ziel und Aufgabe.- 5.2.2.2 Umsetzung in Hochschulen.- 5.2.2.3 Beurteilung von Benchmarking.- 5.2.3 Balanced Scorecard.- 5.2.3.1 Darstellung des Konzeptes.- 5.2.3.2 Ausgestaltung der Balanced Scorecard für Hochschulen.- 5.2.4 Berichtswesen.- 6 EDV-Umsetzung von Informationssystemen.- 6.1 Technische Grundlagen.- 6.1.1 Hardware.- 6.1.2 Software/Computerprogramme.- 6.1.3 Client-Server-Architektur.- 6.1.4 Data Warehouse.- 6.2 Kriterien der Softwareauswahl.- 6.2.1 Auswahl und Bewertung von Software.- 6.2.2 Standard- oder Individualsoftware.- 6.2.2.1 Individualsoftware.- 6.2.2.2 Standardsoftware.- 6.2.2.3 Zwischenergebnis.- 6.2.3 Basisfunktionalitäten der Standardsoftware.- 6.2.3.1 Buchhaltung/Haushaltsführung.- 6.2.3.2 Kosten- und Leistungsrechnung.- 6.2.3.3 Berichtsverfahren.- 6.2.3.4 Datensicherheit- und Datenschutzverfahren.- 6.2.3.5 Weitere Funktionen.- 6.2.4 Investitionskosten.- 6.2.5 Abschließende Beurteilung ausgewählter Software.- 6.3 Vorgehensweisen zur edv-technischen Umsetzung von Informationssystemen.- 6.3.1 Vorüberlegungen.- 6.3.2 Implementationsschritte.- 6.4 Beurteilung der Umsetzungsmöglichkeiten von Informationssystemen in Hochschulen.- 7 Schlussbetrachtung.- 7.1 Zusammenfassung.- 7.2 Ergebnis und Ausblick.- Literatur- und Quellenverzeichnis.
Tim Eberhardt zeigt auf, wie durch eine konsequent betriebswirtschaftlich ausgerichtete interne und externe Rechnungslegung eine Informationsbasis für integrierte Informationssysteme geschaffen werden kann, auf deren Basis eine effiziente und effektive Steuerung von Hochschulen möglich ist.