Bültmann & Gerriets
Ungewollte Kinderlosigkeit als Krankheit
Die sozialen Funktionen und die sozialen Folgen reproduktionsmedizinischer Behandlungen
von Andreas Voss
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Fachgruppe Geisteswissenschaften
Reihe: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 3248
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen

Hinweis: Nach dem Checkout (Kasse) wird direkt ein Link zum Download bereitgestellt. Der Link kann dann auf PC, Smartphone oder E-Book-Reader ausgeführt werden.
E-Books können per PayPal bezahlt werden. Wenn Sie E-Books per Rechnung bezahlen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

ISBN: 978-3-322-87542-6
Auflage: 1994
Erschienen am 09.03.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 179 Seiten

Preis: 42,99 €

42,99 €
merken
zum Hardcover 54,99 €
Inhaltsverzeichnis

Danksagungen.- 1. Einleitung.- 1.1. Die Fragestellung des Forschungsprojektes.- 1.2. Der Aufbau des Berichtes.- 2. Medizinische Grundlagen der Reproduktionstechnologie.- 2.1. Einleitung - Anmerkungen zu den Aufgaben des Mediziners im Rahmen der Forschungsarbeit.- 2.2. Grundlagen der menschlichen Fortpflanzung, Diagnose- und Therapieformen der medizinischen Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit einschließlich der erzielten Schwangerschaftsraten.- 2.2.1. Die Gametogenese.- 2.2.2. Abgrenzung der Begriffe Sterilität und Infertilität.- 2.2.3. Anamnese, Befund, Diagnose.- 2.2.4. Konservative und operative Therapie.- 2.2.5. Die zwei Varianten der Insemination.- 2.2.5.1. Die homologe Insemination.- 2.2.5.2. Die heterologe Insemination.- 2.2.6. In-vitro-Fertilisation/Embryo-Transfer und verwandte Verfahren.- 2.2.6.1. Definitionen.- 2.2.6.2. Zyklusdiagnostik und Zyklusstimulation.- 2.2.6.3. Zahlen, Raten und Erfolge.- 2.2.6.3.1 IVF-Zentren.- 2.2.10.3.2 Therapiezahlen.- 2.2.9. Die Kryokonservierung von genetischem Material.- 2.2.9.1. Die Kryokonservierung von Sperma.- 2.2.9.2 Embryo- und Eizellenkryokonsrvierung.- 2.2.10. Medizinische und psychologische Untersuchungen über die Auswirkungen von Sterilitätsbehandlungen auf die reproduktionsmedizinisch gezeugten Kinder.- 3. Die Patientenkartei.- 3.1. Einleitung.- 3.2. Erhebung.- 3.3. Quantitative Auswertung.- 3.3.1. Therapieanfang/-wiedereinstieg/-wiederholung.- 3.3.2. Sterilitätsursachen.- 3.3.3. Altersverteilung.- 3.3.4. Kinderwunschdauer.- 3.3.5. Hormontherapie.- 3.3.6. Inseminationen.- 3.3.7. Erzielte Schwangerschaften.- 3.3.8. Therapiedauer.- 3.3.8.1. Verordnete/nichtverordnete Unterbrechungen.- 3.3.9. Nebenwirkungen.- 3.3.10. Anzahl der Arztbesuche.- 3.3.11. Patientinnen-Partner/Ehemann.- 3.3.12. Beteiligte Institutionen.- 3.3.13. Therapieende.- 3.3.14. Therapieerfolg.- 3.4. Zusammenfassung.- 4. Interviews und Feldbeobachtung.- 4.1. Einleitung.- 4.2. Erhebungs- und Analyseverfahren.- 4.2.1. Interviews.- 4.2.2. Die Feldbeobachtungen.- 4.3. Die Verteilung der Interviews.- 4.4. Ergebnisse der quantitativen Interviewanalyse unter Hinzuziehung von Kontextdaten.- 4.4.1. Einstellungen zum Kinderwunsch, zu Fortpflanzung und den damit zusammenhängenden Familienkonzepten.- 4.4.2. Einstellungen zu Krankheit, Heilung und Gesundheit in bezug auf ungewollte Kinderlosigkeit.- 4.4.2.1. Der Einstieg in die medizinische Sphäre.- 4.4.2.2. Die Geheimhaltungspraxis.- 4.4.2.3. Das Interesse der Umgebung am ausbleibenden Kind.- 4.4.2.4. Der Begriff 'Kinderwunsch' als Bezeichnung für eine Krankheit.- 4.4.2.5. Die Situation in der Praxis.- 4.4.2.6. Das Schicksalsmuster.- 4.2.4.7. Entlastung von alltäglichen Handlungsformen.- 4.4.2.8. Das Medikamentenverständnis der ungewollt kinderlosen Paare.- 4.4.2.9. Die regelmäßige Medikamenteneinnahme.- 4.4.3. Einstellungen zur Bedeutung genetischer Verwandtschaft.- 4.4.3.1. Die Betonung der Bedeutung der Rolle des sozialen Vaters.- 4.4.3.2. Die Kommentierung des Verfahrens der Spenderauswahl.- 4.4.3.3. Der Wunsch nach äußerer Ähnlichkeit des zu zeugenden Kindes mit dem sozialen Vater.- 4.4.3.4. Das explizite und das implizite Mißtrauen der ungewollt kinderlosen Paare gegenüber dem praktizierten Verfahren der Spenderauswahl.- 4.4.4. Einstellungen, wie sie aus den vorfindbaren, möglicherweise widersprüchlichen Menschenbildern zu gewinnen sind (Problematik der Frage nach dem Zeitpunkt des Beginns menschlichen Lebens).- 4.4.5. Einstellungen, wie sie sich aus dem Umgang mit den Begriffen 'Natürlichkeit' und 'Künstlichkeit' in Zusammenhang mit den dahinter stehenden Normalitätsverständnissen erschließen lassen.- 4.5. Die sozialen Funktionen der Reproduktionsmedizin.- 5. Schlußbemerkungen.- Literatur.


andere Formate
weitere Titel der Reihe