Bültmann & Gerriets
Nordrhein-Westfälische Initiativen für Chancengleichheit im Bildungswesen im Spiegel empirischer Forschung
von Josef Hitpass
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Fachgruppe Geisteswissenschaften
Reihe: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 3217
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ISBN: 978-3-322-87648-5
Auflage: 1987
Erschienen am 01.07.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 133 Seiten

Preis: 42,99 €

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext

1. Einführung und Problemstellung.- 2. Untersuchungsansatz, Beschreibung der Stichprobe und Methodisches Vorgehen.- 3. Hauptbefunde der Untersuchung.- 4. Zusammenfassung und Schlußfolgerung.- Gesamthochschule in der Bewährungskontrolle Vergleich Zweier Studentengenerationen.- 1. Die Nachkriegsentwicklung der Hochschullandschaft im Lande Nordrhein-Westfalen.- 2. Die Konzeption der Integrierten Gesamthochschule.- 3. Der Untersuchungsansatz zur Bewährungskontrolle der Reformhochschule.- 4. HAUPTBEFUNDE DER VERGLEICHSUNTERSUCHUNG DER BEIDEN STUDENTENGENERATIONEN DER IMMATRIKULATIONS-JAHRGÄNGE 1974/75 bzw. 1975/76 EINERSEITS UND 1983/84 ANDERERSEITS.- 4.1. Der Vergleich person- und studienspezifischer Merkmale.- 4.2. Studierfähigkeit, Studienmotivation und Studienwahl.- 4.3. Der Studienerfolg als Kriterium für die Vertretbarkeit ungleicher Zulassungsvoraussetzungen.- Zusammenfassung.



Es gibt nur wenige Wissenschaftler in der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit der Frage nach dem Verhältnis von Quantität und Qualität in unserem Bildungswesen so kompetent befassen können, wie Prof. Dr. Josef Hitpaß das getan hat. Die beiden vorliegenden Arbeiten, die er kurz vor seinem plötzlichen Tod am 4. 12. 1986 abge­ schlossen hat, sind ein weiterer Beleg für diese Kompetenz. Beide Arbeiten beleuchten - kritisch-konstruktiv, wie seine Haltung stets war - auf empirischer Basis die Er­ gebnisse nordrhein-westfälischer Initiativen zu mehr Chancengerechtigkeit im Bildungswesen. Die Arbeit "Abitur- und Studierfähigkeit von Oberstufen­ schülern mit ungleicher schulischer Vorbildung" befaßt sich mit den Konsequenzen aus der 1974 in Nordrhein-Westfalen geschaffenen Möglichkeit, im Zuge der Bemühungen um eine größere Durchlässigkeit im dreigliedrigen Schulsystem sowohl Haupt- als auch Realschülern - beim Vorliegen bestimmter leistungsbezogener Voraussetzungen - den Ein­ tritt in die gymnasiale Oberstufe zu eröffnen. Der Autor schreibt: "Diese Chance muß (te) deshalb als mit einem besonderen Risiko behaftet angesehen werden, weil Haupt­ schüler und Realschüler den grundständigen Gymnasiasten gegenüber mit ungleichen Lernvoraussetzungen formaler und materialer Art in die Oberstufe übergehen". Die zwei­ stufige Untersuchung, die sich insgesamt auf den Unter­ suchungszeitraum von 1977 bis 1986 erstreckt, prüft den Erfolg dieser nordrhein-westfälischen Reformmaßnahme am Maßstab der Erfolgsquoten im Abitur, der dabei erreichten Durchschnittsnoten, des Studienwahlverhaltens und der damit verbundenen Motivationsstruktur, der Einschätzung der Funktionstüchtigkeit des Kurssystems und schließlich der Bewährung im Studium.


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