I. Einleitung.- Biographisierung von Erleben und Handeln.- II. Theoretische Konzepte.- Normalbiographie und Individualität: Zur institutionellen Dynamik des gegenwärtigen Lebenslaufregimes.- Biographie als Autopoiesis - Eine systemtheoretische Rekonstruktion von Individualität.- Persönliche Identität und Lebenslauf - gesellschaftliche Voraussetzungen.- III. Zur Entwicklung der Semantik von Individualität und Selbstthematisierung.- Biographie und Lebenslauf.- Luther - Der Weg von der Kollektivität des Glaubens zu einem lutherisch-protestantischen Individualitätstypus.- IV. Nutzung und "Behandlung von Individualität und Biographie in therapeutischen Kontexten und sozialen Organisationen.- Die flüchtigen Therapien.- Intimität als Beruf. Biographische Interviews mit Psychotherapeuten.- Lebensstile als Selektionskriterien - Zur Funktion "biographischer Signale" in der Rekrutierungspolitik von Arbeitsorganisationen.- V. Identitätskonzepte und Biographie.- Konventionelle und reflexive Steuerung der eigenen Lebensgeschichte.- Eine exemplarische Fallrekonstruktion zum Typus versozialwissenschaftlicher Identitätsformation.