Bültmann & Gerriets
Politikerinnen
Politisierung und Partizipation auf kommunaler Ebene
von Brigitte Geißel
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Forschung Politik Nr. 42
E-Book / PDF
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ISBN: 978-3-322-97458-7
Auflage: 1999
Erschienen am 08.03.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 250 Seiten

Preis: 35,96 €

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Inhaltsverzeichnis

I. Theoretischer und methodischer Zugang.- A. Politisierung - Partizipation: Theoretische Perspektiven.- 1. Problemaufriß und Forschungsübersicht.- 2. Die Entwicklung der Forschungsperspektiven.- 3. Zugang aus der Sozialisationsforschung: Politische Partizipation infolge von Politisierungsimpulsen.- 4. Zugang aus der Parteienforschung: Politische Partizipation infolge intrinsischer Motive.- 5. Zugang aus der Frauenforschung: Politisierung durch frauenspezifische Lebenskontexte?.- 6. Zugang aus der Sozialstrukturforschung: Partizipation im Kontext von Schichtzugehörigkeit.- 7. Fazit: Vier theoretische Forschungsperspektiven.- B. Methodisch-empirischer Untersuchungsrahmen.- 1. Untersuchungsgruppe.- 2. Datenerhebung.- 3. Auswertung.- II. Politisierung und Partizipation - Empirische Ergebnisse.- Vorbemerkung: Kommunalpolitik und Kommunalparlamente.- A. Sozialstrukturelle Informationen zu den Interviewten.- 1. Herkunftsfamilie.- 2. (Aus-) Bildung und Beruf der Befragten.- 3. Parteipolitischer Werdegang.- 4. Privatleben/Familie.- 5. Fazit: Sozialstrukturelle Besonderheiten der Interviewten.- B. Der Eintritt in eine Partei.- 1. Eintrittsmuster: Politisierungsimpulse.- a) "Sie nahmen mich mit." Ermunterung durch Freundinnen.- b) "Geprägt durch die Familie." Familiäre Tradition.- 2. Eintrittsmuster: Intrinsische Motive.- a) "Ich will Einfluß nehmen." Politisch-intrinsisch Motivierte.- b) "Ich wollte die Seiten wechseln." Aus den Neuen Sozialen Bewegungen.- 3. Sozialstrukturelle und frauenspezifische Auffälligkeiten.- 4. "Ich wollte nichts erreichen." Parteieintritt ohne Ambitionen?.- 5. Fazit: Offenheit, Interesse, Neugier - Der Parteieintritt.- C. Vom einfachen Parteimitglied zur Kommunalpolitikerin.- 1. Aufstiegsmuster: Politisierungsimpulse.- a) "Ich bin da reingerutscht." Die Ortsverbänden.- b) "Wegen der Quote werden Frauen gesucht." Die Quote.- c) " ,Machen Sie mal!' " Mentorinnen.- 2. Aufstiegsmuster: Intrinsische Motive.- a) "Mich einmischen." Die politisch-intrinsisch Motivierten.- b) "Ich will in den Bundestag." Die Karriere-Motivierten.- 3. Schicht- und frauenspezifische Auffälligkeiten.- 4. Eintritt und Kandidatur aus identischen Beweggründen?.- 5. Wahrnehmung der politischen Praxis.- a) Die Fremdheit von Frauen in der Politik?.- b) "Frischer Wind" durch den "anderen Blick" von Frauen?.- 6. Fazit: Politisierungsprozesse im Kontext von Schicht und Geschlecht.- D. Politisierungs- und Partizipationsvoraussetzungen im Parteienvergleich.- 1. Entwicklung von Partizipations- und Ämterinteressen:.- a) "Das nächste Amt wurde an mich herangetragen." Politisierung und Quotenregelung.- b) Frauenfreundliche Quote - "männerfreundliche" Strukturen?.- 2. Zur Aneignung von Kompetenzen.- a) "Es war ein großes Fragezeichen." Antizipierte Anforderungen.- b) "Das lernt man alles erst nach und nach." Kompetenzaneignung.- 3. Welche Frauen werden gefürdert und rekrutiert?.- 4. Politische Partizipation als emanzipative Erfahrung.- 5. Fazit: Parteien zwischen Politisierung und Partizipationsverhinderung.- E. Lebenskontextuelle Partizipationsvoraussetzungen.- 1. Günstige Partizipationsvoraussetzungen im Privatleben.- a) "Freundinnen haben mir zugeraten." Zustimmung.- b) "Nur mit Hilfe von Anderen." Unterstützung.- 2. Günstige Voraussetzungen in der Berufswelt.- a) "Mein Chef fand es gut." Einverständnis des Arbeitgebers.- b) "Im öffentlichen Dienst ist es leichter." Zur Freistellung.- 3. Die Dreifach-Orientierung: Konflikte und Chancen.- a) Explizit genannte Konflikte.- b) Implizit angesprochene Konflikte: Widersprüche.- c) Chancen der potentiellen Dreifach-Orientierung.- 4. Fazit: Die Dreifach-Orientierung - Barriere und Freiheit.- Exkurs: Gemeinsamkeiten aus der Sicht der Interviewten.- a) "Die Kinder nie hintenanstellen." Familiäre Verantwortung.- b) "Frauen machen anders Politik." "Andere" Politikstile.- c) "Wir werden nicht ernst genommen." Diskriminierungen.- F. Zwei illustrierende Biographien.- 1. "Ich habe mir alles darauf ausgerichtet." Ein "best case".- 2. "Die Belastung ist schlimm." Ein "worst case".- III. Weiterführende Schlußfolgerungen.- A. Schlußfolgerungen zu den Forschungsperspektiven.- 1. Partizipation als interaktiver Prozeß.- 2. Die Dreifach-Orientierung als innovatives Potential.- 3. Ungleichheitsachsen jenseits von "Geschlecht".- B. Schlußfolgerungen zur paritätischen Beteiligung.- 1. Chancen und Grenzen der Geschlechterquote.- 2. (Parteien-) Reformen oder Direktdemokratie?.- C. Ein Ausblick.- Bibliographie.- Tabellenverzeichnis.


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