Bültmann & Gerriets
Das Volk als Grund der Verfassung
Mythos und Relevanz der Lehre von der verfassunggebenden Gewalt
von Josef Isensee
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften
Hardcover
ISBN: 978-3-322-98765-5
Auflage: 1995
Erschienen am 22.12.2012
Sprache: Deutsch
Format: 244 mm [H] x 170 mm [B] x 7 mm [T]
Gewicht: 209 Gramm
Umfang: 112 Seiten

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Inhaltsverzeichnis

A. Aporie des Anfangs.- I. An der Grenze des positiven Rechts: die Verfassung.- II. Erste Unterscheidungen.- III. Verlagerung der Aporie in das überstaatliche Recht.- IV Wege zur Vermeidung der Aporie.- B. Rekurs auf den Willen des Volkes.- I. Das demokratische Dogma.- II. Invocatio populi in Verfassungstexten.- III. Die klassische Theorie des Abbé Siéyès.- IV Multivalenz der Funktionen.- V Erwartungen und Wirkungen in der deutschen Staatsrechtslehre.- C. Widersprüche.- I. Handlungsunfähigkeit des unverfaßten Volkes.- II. Das Dilemma des Entscheidungsverfahrens.- III. Verfassungsstaatliche Vorbestimmtheit.- IV Unverfügbare Voraussetzungen des Politischen.- V Vieldeutigkeit von "Verfassung" und Diversifikation von "Verfas-sunggebung".- D. Ein demokratischer Mythos.- I. Dialektik der Aufklärung.- II. Verfassungsstaatlicher Nutzen des Mythos?.- III. Gefährliche Multivalenz.- IV Brauchbare Abbreviatur?.- E. Legitimation als Thema der Verfassungstheorie.- I. Das Problem von Legitimation und Legitimität.- II. Die Innensicht des Verfassungsrechts.- III. Die Außensicht der Verfassungstheorie.- IV. Richtpunkte der Legitimation.- F. Legitimationsideal Einstimmigkeit - Legitimationspraxis Konsens.- I. Modellversuch: Legitimation der Verfassung aus Einstimmigkeit.- II. Historische Erfahrung: Verfassung als Verständigung und Vertrag.- III. Pragmatische Reduktion der Theorie: Verfassung durch Konsens.- G. Juridische Bedeutung der Legitimation.- I. Die Frage der Relevanz.- II. Das Legalitätsmodell.- III. Das Legitimitätsmodell.- IV Verfassungskonsens als Aufgabe.- H. Legitimationssubjekt: Volk - Gesellschaft - Bürger.- I. Konservierung des demokratischen Mythos?.


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