Bültmann & Gerriets

Wie kommt der Hunger in die Welt?
Antworten auf die Fragen meines Sohnes
von Jean Ziegler
Übersetzung: Hanna Van Laak
[Originaltitel: La faim dans le monde racontée à mon fils]
Verlag: Penguin TB Verlag
Taschenbuch
ISBN: 978-3-328-11175-7
Auflage: Neuausgabe
Erschienen am 11.04.2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Format: 187 mm [H] x 117 mm [B] x 21 mm [T]
Gewicht: 200 Gramm
Umfang: 188 Seiten

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Jean Ziegler, geboren 1934 im schweizerischen Thun, lehrte bis zu seiner 2002 erfolgten Emeritierung Soziologie an der Universität Genf und als ständiger Gastprofessor an der Sorbonne/Paris. Bis 1999 war Jean Ziegler Nationalrat im Parlament der Schweizer Eidgenossenschaft, von 2000 bis 2008 UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung und von 2009 bis 2019 Vizepräsident des Beratenden Ausschusses des UN-Menschenrechtsrats, als dessen Berater er heute noch tätig ist. Seine Publikationen wie 'Die Schweiz wäscht weißer' (1992) und 'Die Schweiz, das Gold und die Toten' (1998) haben erbitterte Kontroversen ausgelöst. Als Kritiker von Globalisierung und Raubtierkapitalismus ist er mit Bestsellern wie 'Das Imperium der Schande' (2005), 'Der Hass auf den Westen' (2007), 'Wir lassen sie verhungern' (2012), 'Ändere die Welt!' (2015) 'Der schmale Grat der Hoffnung' (2017) und 'Die Schande Europas' (2020) hervorgetreten.



Zum 90. Geburtstag des renommierten Globalisierungskritikers - mit aktuellem Vorwort des Autors


Warum sterben Menschen an Hunger, während anderswo Nahrungsmittel vernichtet werden? Kinderfragen, die den Finger in eine schwärende Wunde legen, nimmt Jean Ziegler zum Anlass für seinen Klassiker der Globalisierungskritik. Die Erde könnte 12 Milliarden Menschen ernähren, tatsächlich aber werden sehr viele niemals satt. Angestoßen von den Fragen seines Sohnes hat Jean Ziegler, langjähriger UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, die Fakten zum Welthunger zusammengetragen. Anhand seiner alarmierenden Befunde wird überdeutlich: Hunger ist nicht Schicksal, sondern gemacht. Ziegler fordert radikales Umdenken und kritisiert die mörderische Diktatur des globalen Finanzkapitals. Für ihn kann es keine Enklaven des Glücks in einer Welt voller Leid geben, denn: Wie können wir unseren Kindern in die Augen sehen, wenn ein Fünftel der Menschheit dem Verhungern ausgeliefert ist?


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