Bültmann & Gerriets
Islam und Christentum. Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Gottes- und Heilsverständnis beider Religionen
von Martin Heipertz
Verlag: GRIN Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-346-86608-0
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 20.04.2023
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 2 mm [T]
Gewicht: 45 Gramm
Umfang: 20 Seiten

Preis: 15,95 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 4. Oktober.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

15,95 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Katholische Akademie Domschule Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Gottesverständnis und im Heilsverständnis zwischen Islam und Christentum. Judentum, Islam und Christentum sind die drei großen monotheistischen Religionen dieser Welt. Jeder gläubige Anhänger einer dieser drei Religionen kann Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede zwischen dem eigenen Glauben und dem Glauben der anderen bemerken. Aus den Gemeinsamkeiten kann Gemeinschaft erwachsen ¿ aus den Unterschieden aber kann Konflikt entstehen, wie es in der Geschichte oft geschehen ist und auch unsere Zeit prägt. Solche Konflikte jedoch stehen im Widerspruch zu den gemeinsam geglaubten Anteilen der Offenbarung und verdunkeln die Botschaft monotheistischer Religion überhaupt.
Unterschiede im Glauben können bei näherer Betrachtung nur dann zu Konflikten führen, wenn sie den jeweils anderen Gläubigen in seiner Glaubensidentität so tief verunsichern, dass er denkt, den Anhänger der anderen Religion verbal oder physisch bekämpfen zu müssen. Eine solche Dynamik des Konflikts ist jedoch alles andere als unausweichlich und bedingt immer den Missbrauch der eigenen Religion, denn Unterschiede im Glauben können ¿ und sollen ¿ vielmehr dazu führen, dass der Gläubige sein eigenes Verständnis schärft und nicht danach trachtet, das Verständnis des anderen zu negieren. Auf solcher Grundlage kann statt Konflikt vielmehr ein sehr fruchtbarer Dialog entstehen, der beiden Seiten zugute kommt.
Grundlegend für eine solche, positive Dynamik und die Überwindung von religiösen Konflikten ist zum einen eine tolerante Haltung gegenüber der jeweils anderen Glaubenswelt, zum anderen aber auch die nötige Demut, die eigene Vorstellung zwar für sich selbst als absolute Wahrheit zu erkennen, ohne diesen Anspruch dem anderen jedoch auch nur im Ansatz zuzumuten. Diese Aspekte versucht die Arbeit näher zu beleuchten.