Eine Reihe befremdlich-surrealer, angsteinflößender Ereignisse bewegt Elias J. Wendelin, sich in die Psychiatrie der Stadt Ulmenau zu begeben. Dort hofft er vergeblich auf ein Ende von Wahn und Halluzination. Vermehrt verändert sich seine Umwelt auf unvorhergesehene, mit konventionellen Vorstellungen nicht vereinbare Art und Weise. Eine kuriose Abfolge surrealer Ereignisse führt Elias J. Wendelin in immer höhere Stockwerke der Institution, in denen sich der Irrsinn noch zu steigern scheint. Traum und Erinnerungen mischen sich in das Erleben des Patienten, der sich die Frage stellt, ob er oder die Psychiatrie in Ulmenau den Verstand verloren hat.
Der Psychiatrie-erfahrene, junge Autor aus Nürnberg arbeitete mehrere Jahre als Informatiker.
Er schöpft in der Inszenierung seiner Erzählungen aus eigenen Erfahrungen und Erlebnissen, ohne sich auf die Wirklichkeit zu beschränken.
Als bildender Künstler mit besonderer Vorliebe für Surrealismus und Dadaismus, entspinnt er verwirrende, absurde Handlungsstränge und Situationen an fiktiven, aber nicht unmöglichen Orten. Für Lebensfreude und Zerstreuung sorgen eine künstlerisch tätige Ehefrau und einige Katzen.