Ein spannender Kampf um Liebe, Macht und Geld, der die Lebensverhältnisse unserer Vorväter mit ihren Wirtschaftsstrukturen neu lebendig werden lässt.
Früher war vieles anders. Wer weiß schon noch, dass im Jahr 1781 das Siegerland mit seinen dörflichen Strukturen das Zentrum der Stahlherstellung in Zentraleuropa war? Zu dieser Zeit findet Tillmann in dem kleinen Hüttendorf Eisern seine große Liebe. Er beschließt, sein altes Leben aufzugeben und in die fremde Welt der Eisenmacher vorzudringen. Nicht allen ist er willkommen. Vor allem Hüttenschulze Ludwig macht dem ideenreichen Quereinsteiger das Leben schwer und schreckt dabei nicht vor Betrug und Verbrechen zurück.
33 Seiten mit erläuternden Fotos und Grafiken
Jochen Grisse wurde 1954 in Siegen geboren. Nach dem Studium der Elektrotechnik und der Promotion in Maschinenbau verbrachte er sein Berufsleben in der Stahl- und Eisenindustrie, zuletzt als Geschäftsführer einer international agierenden deutsch/luxemburgischen Firma im Sondermaschinenbau. Durch zahlreiche Reisen lernte er die weltweite Stahlindustrie kennen. Stets interessierte ihn auch die Historie dieses Industriezweiges. Unter anderem war er im Geschichtsausschuss des Vereins deutscher Eisenhüttenleute engagiert. Nach dem Tod seiner jüngsten Tochter zog er sich aus dem operativen Geschäft zurück, vollendete die Recherche zu der vorliegenden Erzählung und verfasste nach zahlreichen technisch/wissenschaftlichen Publikationen seine erste belletristische Arbeit.