»Ein Juwel von einem Buch, eine Hymne aufs Wasser und unseren Platz darin.«
James Nestor, Autor des SPIEGEL-Bestsellers »Breath. Atem«
Unsere Vorfahren schwammen, um zu überleben. Heute schwimmen wir in arktischen Gewässern und durchqueren breite Kanäle, weil wir die Herausforderung mögen. Schwimmen ist ein ruhiger und meditativer Sport in einer chaotischen Zeit. Schwimmen ist gesund, gemeinschaftsfördernd, existenziell. Jeder Mensch sollte es können.
Ob ein Schwimmclub im ehemaligen Palastbad Saddam Husseins in Bagdad, moderne Samurai-Schwimmer in Japan, verpflichtender Schwimmunterricht vollständig bekleidet in den Niederlanden, ein isländischer Fischer, dessen Physis einer Robbe gleicht, die ersten öffentlichen Schwimmbäder in Chicago und New York oder die Bajau-Seenomaden von Malaysia, deren Kinder es schon schaffen, bis zu 70 Meter in die Tiefe zu tauchen, ohne einmal Luft holen zu müssen.
Mit ihren kurzweiligen und wissenswerten Portraits über weltweite Schwimmkultur lässt uns die Literaturwissenschaftlerin und ehemalige Leistungsschwimmerin Bonnie Tsui tief abtauchen in die faszinierende Welt des Wassers, die uns nicht nur körperlich, sondern auch geistig und emotional bereichert.
BONNIE TSUI ist in Queens, New York, geboren und auf Long Island aufgewachsen. Da sich ihre Eltern in einem Schwimmbad in Hongkong kennenlernten, schien es nur logisch, dass sie und ihr Bruder eine Karriere als Leistungsschwimmer anstrebten, die ein Jahrzehnt andauerte. Sie studierte englische und amerikanische Literatur an der Harvard University, deren Sportteams sie auch als Ruderin und Snowboarderin bereicherte - und schloss ihr Studium mit Bestnote ab. Sie veröffentlichte u. a. in der New York Times, im National Geographic, in The Atlantic und dem California Sunday Magazine. Bonnie Tsui lebt, schwimmt und surft in der San Francisco Bay Area.