Bültmann & Gerriets
Chinesische Philosophie
Von Konfuzius bis zur Gegenwart
von Hans Van Ess
Verlag: C.H. Beck
Reihe: Beck'sche Reihe Nr. 2919
Taschenbuch
ISBN: 978-3-406-76415-8
Erschienen am 18.03.2021
Sprache: Deutsch
Format: 177 mm [H] x 115 mm [B] x 9 mm [T]
Gewicht: 118 Gramm
Umfang: 128 Seiten

Preis: 9,95 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

Die Prinzipien von Yin und Yang, Konfuzius' Tugendlehre oder Laozis Lehre vom Nicht-Handeln sind auch im Westen ein Begriff und doch mit der Aura des Rätselhaften umgeben. Hans van Ess bietet einen Schlüssel zum Verständnis dieser Denktradition. Er erzählt die Geschichte der chinesischen Philosophie von Konfuzius über Laozi und die buddhistischen Spielarten des chinesischen Denkens bis hin zum modernen Neukonfuzianismus und macht verständlich, warum die traditionelle Philosophie in China bis heute einen so hohen Stellenwert hat.



1. Auf der Suche nach den Anfängen
2. Von «Frühling und Herbst» bis zu den Kämpfenden Staaten (721-221 v. Chr.)
Konfuzius und Mo Di
Mengzi: Menschlichkeit und Gerechtigkeit
Die Jixia-Akademie: Meister Zou und die Lehre von den Fünf Elementen
Shang Yang und die Lehre von den «Bußen und ihren Bezeichnungen»
Zhuangzi: Wie man ein besseres Leben führt
Laozi und das Daode jing
Xunzi: Die Kultivierung des Menschen
Die Namenschule: Sprache und Ordnung
Han Fei zi: Die Dinge im Zaum halten
3. Einigung und Zerfall des Reiches(ca. 200 v. Chr. - 400 n. Chr.)
Daoistisch-konfuzianische Weiterentwicklungen
Vom Himmel und dem Menschen zur Religion
Die Lehre vom Dunklen
4. Die chinesisch-buddhistische Philosophie(ca. 300-1000)
Buddhistische Lehre in daoistischen Begriffen
Seng Zhao: Alte chinesische Lehren in buddhistischem Gewand
Auf dem Weg zu einer chinesisch-buddhistischen Philosophie: Huayan-Buddhismus und Chan-Buddhismus
5. Der «Neokonfuzianismus» (ca. 1000-1900)
Die frühe chinesische Neuzeit
Die Herzensschule und das Denken des Wang Yangming
Die Gelehrsamkeit des ausgehenden Kaiserreichs
6. Chinesische Philosophie unter dem Einflusswestlichen Denkens (seit ca. 1900)
Chinesisches Lernen und westliches Lernen
Der Neukonfuzianismus und die Verteidigung der chinesischen Kultur
Neukonfuzianismus in der Volksrepublik China
Literaturhinweise
Register
Umschrift, Aussprache und Übersetzungen
Karte zum Alten China
Zeittafel



Hans von Ess ist Professor für Sinologie, Vizepräsident der Ludwig-Maximilians-

Universität München sowie Präsident der Max Weber Stiftung.


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