Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Aktuelles Weltgeschehen / Ukraine / Russland
Reisen in die Ukraine und nach Russland
von Joseph Roth
Verlag: C.H. Beck
Reihe: textura
Hardcover
ISBN: 978-3-406-80006-1
Auflage: 7. Auflage
Erschienen am 20.12.2022
Sprache: Deutsch
Format: 206 mm [H] x 130 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 202 Gramm
Umfang: 132 Seiten

Preis: 18,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und voraussichtlich ab dem 28. September in der Buchhandlung abholen.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

18,00 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Auf seinen Expeditionen nach Kiew, Moskau und Odessa, nach Lemberg, Baku oder Astrachan taucht der Schriftsteller und Journalist Joseph Roth in den vielgestaltigen Kosmos des östlichen Europa ein. Seine Berichte und Essays aus den 1920er Jahren sind bewegende Zeugnisse von großer Aktualität! Die Aufmerksamkeit von Joseph Roth gilt den Menschen und ihrer Lebenswirklichkeit in der Sowjetunion, die von einem Nebeneinander der Sprachen, Kulturen und Religionen geprägt ist. Ob im Alltagstrubel auf den Straßen von Leningrad, am Grenzübergang von Niegoreloje oder an Bord eines Wolga-Dampfers: Stets bestechen Roths Schilderungen durch fundierte Recherchen und seinen besonderen Stil. Dabei entwirft er spannungsreiche Bilder gesellschaftlicher Realitäten zwischen den gegensätzlichen Polen von Staat und Kirche, Diktatur und Pressefreiheit, Armut und Reichtum. Und zeigt damit gleichzeitig, wie er, der heimatlos Gewordene, sich reisend, schreibend und kritisch sondierend ein Stück Heimat zurückerobert: in der Sprache.



Joseph Roth, geboren 1894 in Brody, Ostgalizien, gestorben 1939 im Pariser Exil, wurde mit den Romanen Hiob (1930) und Radetzkymarsch (1932) zu einem Klassiker der Literatur des 20. Jahrhunderts, der sich keiner Schule oder Strömung zurechnen lässt. Wenige deutschsprachige Autoren haben solche internationale Bekanntheit erlangt wie er.
Jan Bürger, geboren 1968, ist Literaturwissenschaftler und Schriftsteller. Nach seiner Tätigkeit als Redakteur der Zeitschrift Literaturen arbeitet er seit 2002 im Deutschen Literaturarchiv Marbach.


ähnliche Titel
weitere Titel der Reihe