Caspar David Friedrich, 1774 in Greifswald geboren, 1840 in Dresden gestorben, gilt als einer der bedeutendsten Maler der deutschen Romantik. Bilder wie der "Tetschener Altar", der "Mönch am Meer» und die «Abtei im Eichwald" sind heute Ikonen dieser Epoche und wurden bereits von seinen Zeitgenossen intensiv wahrgenommen und diskutiert.
Die Herausgeber: Johannes Grave und Johannes Rößler (Friedrich-Schiller-Universität Jena) arbeiten zusammen mit Petra Kuhlmann-Hodick (Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett) an einer umfassenden historisch-kritischen Gesamtausgabe der Schriften und Briefe Caspar David Friedrichs. Von Johannes Grave ist bei C.H.Beck erschienen: "Bild und Zeit. Eine Theorie des Bildbetrachtens" (2022).

Briefe
Gedichte
Kurzgedichte und Aphorismen
Eine Sage
Notizen und kurze Texte zur Kunst
Äußerungen bei Betrachtung einer Sammlung von Gemälden von größtenteils noch lebenden und unlängst verstorbenen Künstlern
Nachwort
Literaturhinweise
Quellennachweise
Abbildungsnachweis

250. GEBURTSTAG AM 5. SEPTEMBER 2024

Caspar David Friedrich ist zwar als Künstler weltberühmt, aber als Autor unterschiedlichster Textgattungen - darunter Briefe, Schriften zur Kunst und Gedichte - noch zu entdecken. Seine Briefe begleiten die verschiedenen Phasen seines Lebens und dokumentieren das anspruchsvolle intellektuelle Umfeld, in dem sie entstanden sind. Aber auch seine Texte zu kunsttheoretischen Fragen sowie seine Lyrik, seine tagebuchähnlichen Aufzeichnungen oder aphoristischen Notizen erlauben spannende Einblicke in die Gedanken- und Arbeitswelt des Malers und eröffnen neue Perspektiven für die Beschäftigung mit seinen Bildern, die heute als Sinnbilder für die deutsche Romantik stehen.