Bültmann & Gerriets

Sprachwissenschaften / Literatur & Sprache / Linguistik
Pride Month mit der Autorin Anne Herzel und "Verlorene Städte"
18.06.2025 um 19:00 Uhr
Die Macht der Mehrsprachigkeit
Über Herkunft und Vielfalt
von Olga Grjasnowa
Verlag: Bibliograph. Instit. GmbH Kontaktdaten
Reihe: Duden - Sachbuch
Reihe: Duden-Sachbuch
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-411-75658-2
Erschienen am 16.03.2021
Sprache: Deutsch
Format: 170 mm [H] x 113 mm [B] x 17 mm [T]
Gewicht: 160 Gramm
Umfang: 128 Seiten

Preis: 12,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan, hat bislang vier Romane veröffentlicht. Für ihr viel beachtetes Debüt "Der Russe ist einer, der Birken liebt" (2012) wurde sie mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und dem Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihr der Roman "Der verlorene Sohn" (2020). Olga Grjasnowa ist Mitglied des Goethe-Instituts. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.



Mehrsprachigkeit ist, wie die Schriftstellerin Olga Grjasnowa zeigt, ein Phänomen mit erstaunlich vielen Facetten. Oft gilt sie nur als Kennzeichen guter oder gar elitärer Bildung, dabei ist sie für immer mehr Menschen und Familien hierzulande eine Selbstverständlichkeit. In jedem Fall handelt es sich um eine Fähigkeit, die etwas über die individuellen Biografien wie auch über die sich wandelnde Gesellschaft insgesamt erzählt. Wie ist es, zwischen zwei oder sogar drei Sprachen hin und her wechseln zu können? Warum wird Französisch als Zweitsprache mehr geachtet als Türkisch? Sollte Mehrsprachigkeit nicht generell viel mehr Wertschätzung erfahren und gezielt gefördert werden? Und sorgen die immer leistungsstärkeren Übersetzungsapps und Englisch als die neue Lingua franca womöglich dafür, dass wir uns jeweils mit nur noch einer Sprache begnügen? Grjasnowas faszinierender Text ist Ausdruck ihrer Überzeugung, dass Sprache und Identität eng zusammenhängen - und dass jede Sprache einen ganz eigenen Zugang zur Welt eröffnet.


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