Bültmann & Gerriets
Deutsch-chinesischer Waffenhandel (1922-1941)
Eine Verflechtungsgeschichte
von Lili Zhu
Verlag: Böhlau-Verlag GmbH
Reihe: Peripherien Nr. Band 011
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-412-53155-3
Erscheint am 18.11.2024
Sprache: Deutsch
Umfang: 330 Seiten

Preis: 65,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Lili Zhu studierte Geschichte an der Sun Yat-Sen Universität (Guangzhou) und Wirtschafts- und Innovationsgeschichte an der Universität Bamberg und promovierte über Global- und Verflechtungsgeschichte an der Universität Bielefeld.



Lili Zhu rekonstruiert die Geschichte des deutsch-chinesischen Waffenhandels zwischen 1922 und 1941 anhand deutsch- und chinesischsprachiger Quellen. Sie zeigt auf Basis verflechtungsgeschichtlicher und mikrogeschichtlicher Perspektiven, wie nach dem Ende des deutschen Kolonialismus alte koloniale Machtbeziehungen in neue Asymmetrien zwischen deutschen und chinesischen Verhandlungspartnern übersetzt wurden. Die Transformation des Waffenhandels von privatem Handel zu einem Staatsvertrag und wieder zurück wird quellenkritisch als eine Darstellungsstrategie der beteiligten Akteure, die sich oft in Grauzonen zwischen Staat und Privatwirtschaft bewegten, analysiert.


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