»Ich bin kein Das-Glas-ist-halb-voll-Typ,
auch kein Das-Glas-ist-halb-leer-Mensch.
Das wäre zu simpel. Ich bin eher ein
Das-Glas-ist-zwar-hübsch-aber-ein-bisschen-dreckig-
und-das-Zeug-darin-schmeckt-irgendwie-seltsam-Mann.«
Thomas hat keine Ahnung, was er mit seinem Leben
anfangen soll - dafür aber als leidenschaftlicher
Hypochonder einen eingebildeten Herzinfarkt pro Woche.
Seinen besten Freunden Jens und Malte geht es nicht
viel besser. Darum wollen die drei Midlife-Crisis-Opfer
an einem nordschwedischen See gemeinsam ausspannen,
grillen, angeln, die Seele baumeln lassen. Ein Männerurlaub
eben, ganz ohne Stress und Komplikationen.
Doch dann taucht eine Frau auf. Kurz darauf noch eine.
Und schon haben drei freilaufende Männer
ein gewaltiges Problem ...
Gernot Gricksch, geboren 1964, ist Kolumnist, Kinokritiker und Autor von Romanen, Sachbüchern und Drehbüchern. Er ist einer der meistverfilmten deutschen Autoren und lebt mit seiner Familie in Hamburg. Gernot Gricksch versteht es wie kaum ein anderer deutscher Unterhaltungsautor, sein Publikum zum Lachen zu bringen, zu Tränen zu rühren und dabei so einiges über das Innenleben von Männern zu verraten, was »echte Kerle« nur zu gerne für sich behalten und viele Frauen gerade deswegen hochspannend finden. Zu Gernot Grickschs größten Erfolgen gehören »Die denkwürdige Geschichte der Kirschkernspuckerbande« und »Freilaufende Männer«. Sein Roman »Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe« wurde 2006 mit dem Literaturpreis DeLiA als bester Liebesroman des Jahres ausgezeichnet, die eigene Drehbuchadaption mit dem Norddeutschen Filmpreis und dem Bayerischen Filmpreis. Nach »Freilaufende Männer« wurde 2012 der Roman »Das Leben ist nichts für Feiglinge« mit Wotan Wilke Möhring verfilmt.