Dominik Bitzenhofer studied law at the University of Bonn and the University of Sussex (UK). He is preparing for his second state examination in the federal state North Rhine-Wesphalia. From August 2016 to January 2019 he worked as a research assistant at the Universty of Bonn (Prof. Dr. Stefan Greiner).
1. Einführung
2. Rechtsgrundlage des Weisungsrechts
Einleitung ¿ Uneinheitliche Rechtsprechung ¿ Arbeitsteilung als Grund für das Weisungsrecht ¿ Weisungsbefugnis aus Eigentum ¿ Wesen, Natur der Sache, Institutionen und NS-Arbeitsrecht ¿ Begründung aus Gesetz und Vertrag ¿ Summa
3. Rechtsnatur von Weisungsrecht und Weisung
Differenzierung zwischen Weisungsrecht und Weisung ¿ Rechtsnatur des Weisungsrechts ¿ Rechtsnatur der Einzelweisung ¿ Das Weisungsrecht und seine Neuausübbarkeit ¿ Bewertung beim erweiterten Weisungsrecht
4. Erweiterung des Weisungsrechts
Relevanz arbeitsvertraglicher Flexibilisierung ¿ Arten der Weisungsrechtserweiterung ¿ Rechtsgrundlage bei Erweiterung des Weisungsrechts ¿ Allgemeine Anforderungen an Weisungsklauseln ¿ Konkrete Anforderungen an die Weisungsrechtserweiterung ¿ Summa ¿ Unwirksame Weisungsklauseln und Sozialauswahl
5. Die Verbindlichkeit unbilliger Weisungen
Entscheidung des Großen Senats abgewendet ¿ Vermittelnde Lösungsansätze ¿ Fazit und Stellschrauben für ausgewogene Risikoverteilung
6. Verhältnis von § 106 GewO zu § 315 BGB
Regelungsübergreifende Argumente ¿ Regelungsinterne Argumente ¿ Fazit: Was bleibt von § 315 BGB?
7. Zusammenfassung
Literatur- und Sachverzeichnis
»The Right to Give Instructions«
The author draws a legal-dogmatic panorama of the employer's right to give instructions. He examines its legal basis as well as its legal nature and that of individual instructions. This is followed by an examination of the extension of the right to issue instructions, the legal control of such extension clauses and the interactions with protection against dismissal. The legal consequences of unfair instructions are also examined. The thesis concludes with a clarification of the relationship between § 106 GewO and § 315 BGB.