Dr. Maurice Heine ist Referendar im Bezirk des Oberlandesgerichts Celle und in diesem Rahmen der auf Arbeitsrecht spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei Laborius in Hannover zur Ausbildung zugewiesen. Zuvor war er über mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Hogan Lovells International LLP in den Fachbereichen Gesellschaftsrecht/Capital Markets und Arbeitsrecht an den Standorten Frankfurt a.M. und Düsseldorf tätig. Er studierte an der Leibniz Universität Hannover und der University of Nottingham mit dem Schwerpunkt im Arbeits- und Unternehmensrecht.
»The Reservation of Human Decisions in the Employment Relationship. On the Use of »Artificial Intelligence« in Decision-Making Processes under Labour Law«: The use of »Artificial Intelligence« (AI) in decision-making processes under labour law leads to an algorithmic external determination of the employee, which finds its limits in Art. 22 GDPR. The paper assesses the potential to algorithmize classic employer decisions, elaborates upon the requirements to prevent a »solely« automated process in the case of AI-based decision preparations and analyses the safeguards under individual and works constitutional law.
Einleitung
Gegenstand der Untersuchung - Gang der Untersuchung
1. Grundlagen der Algorithmisierung
Algorithmus - Automatische Entscheidungen - Autonome Entscheidungen
2. Algorithmisierung von Arbeitgeberentscheidungen
Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen - Algorithmisierte Arbeitgeberentscheidungen - Rechtliche Zuordnung algorithmisierter Entscheidungen - Rechtsposition des Arbeitnehmers
3. Zulässigkeit algorithmisierter Arbeitgeberentscheidungen
Vorbemerkungen - Ausgewählte Fallgruppen algorithmisierter Arbeitgeberentscheidungen - Zulässigkeit algorithmisierter Entscheidungsvorbereitungen
4. Praktische Durchsetzung
Absicherungsbedürfnis - Individualrechtliche Absicherung - Betriebsverfassungsrechtliche Absicherung - Vorbeugung der Ausschließlichkeit de lege ferenda
Zusammenfassung in Thesen
Ausblick
Literatur- und Stichwortverzeichnis