Kein anderer Begriff ist mehr mit dem US-amerikanischen Selbstverständnis verbunden wie der der Freiheit - sei es die Befreiung von den einstigen Kolonialherren, sei es die individuelle oder ökonomische Freiheit, sei es die freie Rede oder die Religionsfreiheit. Doch die starke Betonung des Freiheitsgedankens wie auch die Vielfalt seiner Ausdrucksformen müssen unweigerlich zu Konflikten führen. Der Journalist Julian Heißler nimmt den Freiheitsbegriff als Leitfaden für seinen Blick auf die USA. Ob es um die Meinungsfreiheit, den Zugang zu Waffen, den Konflikt zwischen Ökologie und Ökonomie geht: In einer einzigartigen Mischung aus Reportage und Analyse betrachtet Heißler die gegenwärtigen Widersprüche und Konflikte der USA, die sich aus ihrem Freiheitsverständnis ergeben.
Julian Heißler, Jahrgang 1983, berichtet seit Januar 2018 für die WirtschaftsWoche aus Washington DC. Zuvor schrieb er mehrere Jahre in Berlin für verschiedene Medien über die deutsche Bundespolitik. Er studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität zu Berlin und absolvierte das Masterprogramm Journalismus der Hamburg Media School.