Hundertsechzig Jahre Einsamkeit
Es ist das gewaltigste Unterfangen, dem sich die Menschheit seit Beginn der bemannten Raumfahrt je gegenübersah: die Besiedelung eines neuen Sonnensystems. Ein Raumschiff mit Kolonisten machte sich einst auf den Weg zum Tau-Ceti-System, um eine neue Heimat zu finden. Nun, Jahrzehnte später, sind sie beinahe angekommen. Doch welche Abenteuer und Gefahren werden die Menschen dort - 11,9 Lichtjahre von der Erde entfernt - erwarten? Es ist der Beginn einer neuen Zeitrechnung in der Menschheitsgeschichte ...
Kim Stanley Robinson wurde 1952 in Illinois geboren, studierte Literatur an der University of California in San Diego und promovierte über die Romane von Philip K. Dick. Mitte der Siebzigerjahre veröffentlichte er seine ersten Science-Fiction-Kurzgeschichten, 1984 seinen ersten Roman. 1992 erschien mit 'Roter Mars' der Auftakt der Mars-Trilogie, die ihn weltberühmt machte und für die er mit dem Hugo, dem Nebula und dem Locus Award ausgezeichnet wurde. In seinem Roman '2312' erkundet er die verschiedenen Gesellschaftsformen, die die Menschheit nach ihrem Aufbruch ins Sonnensystem erschafft. Zuletzt sind bei Heyne seine Romane 'New York 2140', der in einem vom Klimawandel gezeichneten New York der nahen Zukunft spielt, und sein Bestseller 'Das Ministerium für die Zukunft' erschienen. Kim Stanley Robinson lebt mit seiner Familie in Davis, Kalifornien.