Achtsamkeit ist der Königsweg zu einem sinnerfüllten, freudvollen und freien Leben. Wohl niemand kann uns besser zeigen, wie wir diese Ziele erreichen, als Thich Nhat Hanh, der die Praxis des achtsamen Lebens in die westliche Welt brachte. Einfühlsam widmet sich der weltberühmte Mönch den großen Themen unseres Daseins und macht die zeitlose Weisheit des Buddha anwendbar - damit wir jeden einzelnen Moment intensiv leben und wie ein kostbares Geschenk umarmen können.
Thich Nhat Hanh, 1926 in Vietnam geboren, zählt als sozial engagierter buddhistischer Mönch und Zen-Meister zu den bedeutendsten spirituellen Lehrern der Gegenwart. Die schmerzhaften Erfahrungen des Vietnamkriegs haben sein Bewusstsein dafür gestärkt, wie die buddhistische Lehre und insbesondere die Entwicklung von Achtsamkeit dazu beitragen können, Konflikte zu lösen oder erst gar nicht entstehen zu lassen. Thich Nhat Hanh lebte viele Jahre im Exil, seit ihm anlässlich einer Reise in die Vereinigten Staaten 1966 die Regierung von Südvietnam die Rückkehr in seine Heimat verweigerte. Der Autor zahlreicher Bücher engagierte sich in der Friedensarbeit und Flüchtlingsbetreuung. Am 22. Januar 2022 verstarb Thich Nhat Hanh im Alter von 95 Jahren im Kloster T¿ Hi¿u Pagoda in Hü, Vietnam.