über zweieinhalb Jahrtausende sind vergangen, seit Konfuzius (551-479 v. Chr.) lebte und wirkte, dennoch sind seine Gedanken auch heute noch lebendig und überraschen durch ihre Wirklichkeitsnähe und Lebensklugheit. Das philosophische Interesse des Konfuzius gilt den menschlichen und sozialen Beziehungen - seine Lehre kennt keine Fragen der Metaphysik, es ist eine ganz diesseitige Lebensweisheit, in deren Zentrum die Bildbarkeit des Menschen, seine Fähigkeit zur Harmonie und Kritik stehen. Erst das Wissen und die Lernfähigkeit machen den Menschen zu einem vollkommenen und freien, der sich nicht »als Werkzeug mißbrauchen läßt«.
Ursula Gräfe, geboren 1956 in Frankfurt am Main, studierte Japanologie und Anglistik und arbeitet seit 1988 als Literaturübersetzerin. Sie hat u.a. Werke von R.K. Narayan, Haruki Murakami, Yasushi Inoue und Kenzaburo Oe ins Deutsche übertragen, ist Autorin einer Buddha-Biographie und Herausgeberin mehrerer Anthologien. Jedes Jahr verbringt sie einige Zeit in Asien, vor allem in Indien. Ursula Gräfe lebt in Frankfurt am Main.
Ursula Gräfe, geboren 1956 in Frankfurt am Main, studierte Japanologie und Anglistik und arbeitet seit 1988 als Literaturübersetzerin. Sie hat u.a. Werke von R.K. Narayan, Haruki Murakami, Yasushi Inoue und Kenzaburo Oe ins Deutsche übertragen, ist Autorin einer Buddha-Biographie und Herausgeberin mehrerer Anthologien. Jedes Jahr verbringt sie einige Zeit in Asien, vor allem in Indien. Ursula Gräfe lebt in Frankfurt am Main.