Der Garten meiner Mutter ? Wo die Liebe hinfällt ? Krieg und Frieden 96 ? Goldener Boden ? Die Gärten der Misanthropen ? Epikurs Garten ? Eine Insel ? Die sieben Todsünden ? Vorgärten ? Kleinerer Versuch über den Schmutz ? Flugsamen ? Marianne ? Englands schönster Garten ? Paare ? Der Gärtner von der traurigen Gestalt ? Gefährliches Terain ? Paradiesgärten ? Die Gartengräfin ? Gärtner der vier Jahreszeiten ? Mein Garten
Das Paradies ist in vielen Religionen ein Garten. Unzählige Menschen wollen schon im Diesseits so etwas haben. Von diesem Moment an stellt sich jeden Tag aufs neue die Frage: Hat der Garten uns, oder haben wir ihn? Seit Adam und Eva ist diese Frage von nicht geringer Bedeutung für das menschliche Geschick. Auf vielerlei Pfaden geht Eva Demski in ihrem neuen Buch dem Garten-Mensch-Verhältnis nach, der kulturellen, sozialen, persönlichen Bedeutung von Gärten, sie erzählt vom Scheitern ebenso wie vom Glück des Gelingens, der Erschaffung eines Stücks Himmel auf Erden. Was macht ein Garten im Krieg, wie rettet oder beendet er Ehen, was sind Gartenterroristen? Wie benimmt sich bildende Kunst im Garten, was pflanzen Menschenfeinde am liebsten an und wie könnte Epikurs Garten ausgesehen haben? »Er hat mich mehr als einmal gerettet, der Garten: die Dinge zurechtgerückt, mich zum Lachen gebracht, wenn mir zum Heulen war. Er bereitet mir Niederlagen, aber er tröstet mich, wenn die Welt mir welche bereitet.«
Eva Demski, geboren 1944 in Regensburg, lebt in Frankfurt am Main. Ihr literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet.