Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Gesellschaft / Nachhaltigkeit
Demokratie und Revolution
Wege aus der selbstverschuldeten ökologischen Unmündigkeit
von Hedwig Richter, Bernd Ulrich
Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-462-00643-8
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 11.04.2024
Sprache: Deutsch
Format: 220 mm [H] x 149 mm [B] x 36 mm [T]
Gewicht: 560 Gramm
Umfang: 368 Seiten

Preis: 25,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Junge Menschen brechen auf der Straße das Recht und berufen sich dabei auf das Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nach dem die Lebenden nicht das Recht haben, die Freiheit künftiger Generationen zu halbieren. Die Bundesregierung hält sich nicht an das Pariser Abkommen und stößt zugleich an die Grenzen des Wachstums und der Schuldenbremse, weil die Kosten der Klimakrise und des Klimawandels zugleich aufgebracht werden müssen.

Es ist ein Widerspruch entstanden zwischen Demokratie und Ökologie, zwischen dem unabwendbaren Zeitdruck und der anscheinend gottgegebenen Langsamkeit der Demokratie. Die Historikerin Hedwig Richter und der
ZEIT
-Journalist Bernd Ulrich wollen diesen Widerspruch überwinden und zeigen, wie eine notwendige Revolution zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen einhergehen kann mit der notwendigen Verteidigung und Entfaltung der Demokratie. Dazu schauen sie zurück und in die Zukunft. Sie fragen nach der dunklen Seite der Demokratiegeschichte, nach den oft zerstörerischen sozialen und fossilen Bedingungen, unter denen sich unsere Demokratie in Deutschland und anderswo entfaltet hat. Und sie entwerfen eine Zukunft, die auch den kommenden Generationen die Gestaltungsfreiheiten garantieren, die für eine Demokratie essenziell sind.



Hedwig Richter, geb. 1973, ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Zuletzt erschien von ihr 'Aufbruch in die Moderne. Reform und Massenpolitisierung im Kaiserreich' (Suhrkamp, 2021).


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