Bültmann & Gerriets

Romane & Krimis / Reclam
Historische Philosophie
Beschreibung einer Denkart
von Kurt Flasch
Verlag: Klostermann Vittorio GmbH
Reihe: Klostermann RoteReihe
Hardcover
ISBN: 978-3-465-04566-3
Auflage: 2021
Erschienen am 15.04.2021
Sprache: Deutsch
Format: 212 mm [H] x 139 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 468 Gramm
Umfang: 374 Seiten

Preis: 32,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Kurt Flasch ist Professor emeritus für Philosophie an der der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Mitglied der Römischen Akademie der Wissenschaften (Accademia dei Lincei), der Toskanischen Akademie der Wissenschaften (La Colombaria) sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.



In diesem Buch beschreibt und begründet Kurt Flasch seine Denkart und Arbeitsweise. Er nennt sie "historische Philosophie" und zeigt, wie sie die Trennung von philosophischer Systematik und Philosophiehistorie unterwandert und damit das Problem des "Historismus" auf neue Weise stellt. Flasch untersucht kritisch Grundbegriffe wie "Epoche", "Tradition" und "Kontinuität" und argumentiert gegen enthistorisierende Aneignungsweisen des Gewesenen, welche die Zeitdifferenz ignorieren oder zum bloß äußeren Umstand herabsetzen. Er gewinnt so neue Einsichten in das Verhältnis von Mittelalter, Renaissance und Reformation.
"Flaschs Programm: die Geistesgeschichte gerade nicht entlang der eingespielten Konfliktlinien und Epochenzäsuren zu beobachten, sondern die angeblichen Kuriositäten der vermeintlichen Provinzen als nur zufällig marginalisierte Schauplätze der Ideenpolitik ins Licht zu tauchen." Christian Geyer, FAZ
In this book Kurt Flasch describes and substantiates his way of thinking and working. He calls it "historical philosophy" and shows how it undercuts the separation of philosophical systematics and philosophical history, thus posing the problem of "historicism" in a new way. Flasch critically examines basic concepts such as "epoch," "tradition," and "continuity" and argues against dehistoricizing modes of appropriation of the past that ignore the time gap or reduce it to a mere external circumstance. He thus gains new insights into the relationship between the Middle Ages, the Renaissance and the Reformation.


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