Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Gesellschaft / Soziologie
Demokratie braucht Religion
Mit einem Vorwort von Gregor Gysi
von Hartmut Rosa
Verlag: Kösel-Verlag Kontaktdaten
Taschenbuch
ISBN: 978-3-466-37303-1
Auflage: 11. Auflage
Erschienen am 19.10.2022
Sprache: Deutsch
Format: 185 mm [H] x 115 mm [B] x 11 mm [T]
Gewicht: 102 Gramm
Umfang: 80 Seiten

Preis: 12,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Hartmut Rosa, geb. 1965, ist Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Universität Jena und Direktor des Max-Weber-Kollegs in Erfurt. Als einer der renommiertesten Soziologen des Landes forscht er seit Jahren zu den Resonanzverhältnissen in modernen Gesellschaften und hat dazu zahlreiche Bücher veröffentlicht.



Was wäre die Moderne ohne Religion?


Welche Position nimmt Religion im Gefüge unserer modernen Gesellschaft ein? Ist sie nur ein Anachronismus, der den Wachstumskurs im globalen Wettkampf stört? Nur eine Spielart des Aberglaubens, der man privat gerne nachgehen darf, die man öffentlich aber bitte verschweigen soll? Dass die christlichen Kirchen hierzulande - auch unabhängig der aktuellen Skandale - ein massives Problem haben, ist kein Geheimnis. Nicht nur der Mitgliederschwund belegt dieses Resonanzproblem. Was aber, wenn Religion insgesamt keine Resonanz mehr in der demokratischen Gesellschaft erzeugt?


Der
renommierte Soziologe Hartmut Rosa
stellt die Frage, die nicht weniger als zukunftsweisend für die Entwicklung unserer Moderne sein wird: Was verliert die Gesellschaft, was verliert die Demokratie, wenn die Religion darin keine Rolle mehr spielt? Worin liegt das Potenzial der Religion für unsere Zukunft als Demokratie? Ist es wirklich so klug, auf den reichen Schatz des Religiösen zu verzichten?


In gewohnt messerscharfer Manier analysiert Rosa unsere Moderne und wagt das Gedankenspiel, was geschieht, wenn das Ideenreservoir jahrhundertealter Religionen in einer hochmodernen Gesellschaft verloren geht. Ein leidenschaftlicher Text, der auf Rosas Vortrag beim Würzburger Diözesanempfang am 17. Januar 2022 beruht.


Mit einem Vorwort von Gregor Gysi.


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