Bültmann & Gerriets
Kanon Macht Kultur
Theoretische, historische und soziale Aspekte ästhetischer Kanonbildungen. DFG-Symposion 1996
von Renate von Heydebrand
Verlag: J.B. Metzler
Reihe: Germanistische Symposien
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-476-01595-2
Erschienen am 05.06.1998
Sprache: Deutsch
Format: 236 mm [H] x 160 mm [B] x 51 mm [T]
Gewicht: 1246 Gramm
Umfang: 664 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Weltweit ist der literarische Kanon der abendländischen Kultur zum Gegenstand leidenschaftlicher Kontroversen geworden. Ist er notwendiger Garant der Tradierung zeitloser ästhetischer Werte oder blockiert er, selbst durch und durch historisch, die gegenwärtigen epochalen Umwälzungen im Bereich der Künste und ihrer Medien? Zementiert er die Herrschaft eines überholten, logozentrischen (und frauenfeindlichen) ästhetischen Diskurses? Oder entzieht er sich gerade durch Deutungsoffenheit und Wandelbarkeit der Festlegung auf und durch das je Herrschende? Die 37 Beiträge dieses Bandes sprechen diese und weitere Fragen der Kanondebatte vielfach explizit und implizit an. Statt vorschneller Stellungnahme suchen sie jedoch zunächst aus der Sicht verschiedener kulturwissenschaftlicher Disziplinen und Methoden an historischen wie aktuellen Fallbeispielen Begriff und Sache des Kanons zu klären, die Entstehung, Veränderung und Wirkweise von Kanons zu beschreiben sowie die Titelfrage nach dem Potential von Gewalt in Kanonwirkungen zu beantworten.



Renate von Heydebrand war Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität München-


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