Bültmann & Gerriets
Brecht und die Folgen
von Tom Kindt
Verlag: J.B. Metzler
E-Book / PDF
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ISBN: 978-3-476-04577-5
Auflage: 1. Aufl. 2018
Erschienen am 10.11.2018
Sprache: Deutsch
Umfang: 154 Seiten

Preis: 14,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Tom Kindt ist Professor für Allgemeine und Germanistische Literaturwissenschaft an der Universität Fribourg (Schweiz) und Autor von "'Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?' Das Brecht-Brevier zur Wirtschaftskrise" (2. Auflage 2016).




"Die Welt uns endlich häuslich einzurichten!" Diesem Ziel, festgehalten in einem seiner letzten Gedichte, war Brechts Werk verpflichtet. Es sollte "eingreifende Literatur" sein, sich einmischen, gesellschaftliche Veränderungen anstoßen. Nicht jedoch - wie es ein verbreitetes Vorurteil will - durch ideologische Belehrung, sondern durch literarische Verfremdung. Seine Gedichte, Theaterstücke und Prosatexte treten den "finsteren Zeiten" des 20. Jahrhunderts entgegen, indem sie Widersprüche aufzeigen und Fragen aufwerfen. Dieses Buch stellt das Werk Brechts in seiner Entwicklung vor. Und es geht den Folgen nach, die sein Schreiben in der Literatur, auf den Bühnen, in den Künsten und nicht zuletzt dort hatte, wo er vor allem wirken wollte: in der Gesellschaft.



DAS WERK: Bert Brecht betritt die Bühne.- Anfänge mit Untergängen.- "Baal frißt! Baal tanzt!! Baal verklärt sich!!!".- Überleben in der Moderne.- Politisches Theater.- Von Bürgern und Räubern.- Geistiges Eigentum und gesellschaftliche Widersprüche.- "Wer für den Kommunismus kämpft...".- Auf der Flucht.- Zweimal Galilei.- "Wer bezahlte die Spesen?".- Kapitalistische Zerreißproben.- Schlüsse mit Ungeduld.- DIE FOLGEN: Literatur mit Folgen.- Wirkung zu Lebzeiten.- Brecht ist tot - es lebe Brecht.- Frisch sieht, was Theater ist.- Dürrenmatt will dasselbe anders.- "Die Brechtsche Revolution".- Enzensberger und Müller suchen Gegengifte.- "Er gehört zur Vergangenheit"?.- Cocteau Brecht Aischylos und der Film.- Sing along with Brecht.- "Ich bin es nicht".- Brecht bleibt.- Literatur


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