Bültmann & Gerriets
Zwischen Anwesenheit und Abwesenheit
Die Figur des Verschwundenen in der Literatur der Moderne und Postmoderne
von Sascha Seiler
Verlag: J.B. Metzler
Reihe: Schriften zur Weltliteratur/Studies on World Literature Nr. 2
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ISBN: 978-3-476-05593-4
Auflage: 1. Aufl. 2016
Erschienen am
Sprache: Deutsch
Umfang: 355 Seiten

Preis: 89,95 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Diese Studie entwirft eine Typologie des Verschwindens in der Literatur und spannt dabei den Bogen von vormodernen Texten bis hin zur unmittelbaren Gegenwartsliteratur. Überall auf der Welt verschwinden Menschen: Sie werden entführt, verschleppt, heimlich ermordet; sie verlaufen sich oder gehen einfach weg. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das Verschwinden als paradigmatisches Symptom der Moderne und Postmoderne angesehen werden kann. Untersucht werden zahlreiche literarische Texte, von Hawthorne über Poe, Borges, Auster bis hin zu Danielewski. Eine ausführliche Analyse gilt dem Werk Roberto Bolaños, der als Autor des Verschwindens schlechthin präsentiert wird.



Sascha Seiler ist Akademischer Rat auf Zeit im Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und habilitierte sich 2016 mit der vorliegenden Arbeit.



I. Theorie des Verschwindens.- II. Verschwinden und Identitätsproblematik.- III. Verschwinden und Raum.- IV. Verschwinden in der historischen Zeit: Der ,argentinische Tod'.- V. Das poetologische Verschwinden.- VI. Roberto Bolaño: Autor des Verschwindens


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