Zwischen Abendland und Amerika Studien zur westdeutschen Ideenlandschaft der 50er Jahre von Axel Schildt Verlag: de Gruyter Oldenbourg Reihe: Ordnungssysteme Nr. 4 Gebundene Ausgabe ISBN: 978-3-486-56344-3 Erschienen am 13.01.1999 Sprache: Deutsch Format: 236 mm [H] x 160 mm [B] x 20 mm [T] Gewicht: 536 Gramm Umfang: 242 Seiten
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Biografische Anmerkung
Klappentext
Axel Schildt, geboren 1951, Professor für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg, ist Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg.
Die Ideenlandschaft der frühen Bundesrepublik zeigt ein doppeltes Gesicht. Als begriffliche Pole gegenwartsdiagnostischer und die Vergangenheit oder Zukunft thematisierender Erörterungen fungierten "Abendland" und "Amerika". Die Berufung auf das Abendland erfüllte geradezu ideal zentrale Anforderungen jener Zeit. Nationalistische Ressentiments wurden an den Rand gedrängt und unter christlichem Banner gewann die "antibolschewistische" Option für den Westen auch in konservativen Kreisen breite Unterstützung. Zeittypische Züge der vornehmlich bildungsbürgerlich geprägten Diskurse der 50er Jahre werden in Fallstudien dargestellt.