Bültmann & Gerriets
Bildungsbürger in Demokratie und Diktatur
Lehrer an höheren Schulen in Mecklenburg 1918 bis 1961. Veröffentlichungen zur SBZ-/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte
von Henrik Bispinck
Verlag: De Gruyter
Reihe: Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
Reihe: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Nr. 79
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ISBN: 978-3-486-70516-4
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 31.10.2012
Sprache: Deutsch
Umfang: 370 Seiten

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Klappentext

Gymnasiallehrer gelten als Bildungsbürger "par excellence". Sie erfüllen einen staatlichen Bildungsauftrag und prägen die Elite einer Gesellschaft. Henrik Bispinck untersucht die Auswirkungen der Systemumbrüche im Deutschland des 20. Jahrhunderts auf diese Berufsgruppe und ihr Verhältnis zu den unterschiedlichen Formen politischer Herrschaft. Im Blickpunkt stehen dabei die Region Mecklenburg und zwei höhere Schulen in Schwerin und Rostock. In der Weimarer Republik konnten sich die im Kaiserreich sozialisierten Studienräte nur schwer mit dem parlamentarisch-demokratischen System anfreunden. Im Dritten Reich sahen sie sich mit einer Politisierung der Unterrichtsinhalte und zunehmenden Eingriffen in den Schulalltag konfrontiert. Nach 1945 kam es im östlichen Teil Deutschlands zu einer völligen Umgestaltung des höheren Schulwesens, mit der eine Neubestimmung der Lehrerrolle einherging.


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