Bültmann & Gerriets
Elite
Sozialgeschichte einer politisch-gesellschaftlichen Idee in der frühen Bundesrepublik
von Morten Reitmayer
Verlag: De Gruyter
Reihe: Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
Reihe: Ordnungssysteme Nr. 28
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ISBN: 978-3-486-70730-4
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 20.02.2014
Sprache: Deutsch
Umfang: 628 Seiten

Preis: 119,95 €

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Klappentext

Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft verstanden, das im Wesentlichen auf vier Annahmen basiert: 1. Jede Gesellschaft zerfällt in die Elite und die Nicht-Elite. 2. Die Elite bildet den (einzig) relevanten Teil einer Gesellschaft. 3. Eliten werden sozial wirksam durch die Herstellung eines Konsenses, nicht durch Unterwerfung. 4. Elite-Mitglieder werden in Systemen der Leistungsauslese unter Konkurrenzbedingungen ausgewählt. Damit wurde der westdeutschen Gesellschaft genau die stabile politisch-ideelle Ordnung gegeben, die den politischen Systemen seit 1871 fehlte.


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