Bültmann & Gerriets
Zweite Kammern
von Gisela Riescher, Sabine Ruß, Christoph M. Haas
Verlag: De Gruyter
Reihe: Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
Reihe: Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft
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ISBN: 978-3-486-80030-2
Auflage: Reprint 2018
Erschienen am 12.07.2018
Sprache: Deutsch
Umfang: 435 Seiten

Preis: 124,95 €

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Zweite Kammern stehen in der Politik wie in der Politikwissenschaft im Schatten ihrer großen Schwestern, den demokratisch legitimierten Volksvertretungen, denen heute fast ausnahmslos das Prädikat "Erste Kammer" zukommt. Das mangelnde Interesse resultiert vorrangig aus den meist nachgeordneten Kompetenzen, dem hohen Legitimationsdruck und der oft negativen Meinung. Die Mitglieder der Zweiten Kammer gelten nich selten als faul, teuer und überflüssig. Die wissenschaftliche Kritik nennt sie ebenso häufig ineffizient, dem demokratischen Prinzip entgegen stehend oder gar einen institutionellen Irrtum. Gleichsam in Antwort auf diese Kritik werden in diesem Werk die Funktionen Zweiter Kammern in modernen Demokratien differenziert erarbeitet. Denn, so die Ausgangsvermutung, es muß mehr Gründe als die Fortführung von Tradition oder die Kopie eines Institutionengefüges dafür geben, daß heute rund ein Drittel aller Staaten bikamerale Parlamente haben.

Einführung. Zweite Kammern in föderalen Systemen. Zweite Kammern in unitarischen Systemen. Neugeschaffene Zweite Kammern in den mittel- und osteuropäischen Staaten: neue Modelle oder alte Formen? Abgeschaffte Zweite Kammern. Zur Funktion von Zweiten Kammern in modernen Demokratien.


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